Mit der Lermooser Grubigsteinbahn im Außferfern fahren wir auf 1300 oder 2000 Meter. Von dort nehmen wir dann den Grubigstein (2233 m) in Angriff, der sich etwas oberhalb der stattlichen Grubighütte befindet.
Hier sei die „bequeme“, kurze Route ab Bergstation bzw. Grubighütte genau vorgestellt. Hinter der Einkehr (auch als „Gipfelhaus Grubigstein“ bekannt) beginnt der Steig zu unserem Ziel.
Beim Gipfel mit Kreuz direkt oberhalb handelt es sich um den – knackigen – Lermooser Nebengipfel. Wir haben jedoch den Biberwierer Hauptgipfel im Sinn.
Der Steig verläuft zunächst durch eine Wiesenflanke, westlich zeigt sich ein packender Kontrast: Die steile, geschichtete Nordflanke der Gartner Wand geht fast nahtlos in grünes Wiesengelände über.
Die Route zieht in der Folge in die Felsen (nicht die Schuttflanke hinauf) und durch Lawinennetze nach oben. Es handelt sich um einen stark besuchten Gipfel, entsprechend abgeschliffen und rutschig ist der Fels.
Der Steig leitet nun direkt empor und vorbei an der Abzweigung zum Nebengipfel (nur für Geübte!). In einer abschüssigen Wiesenflanke (Achtung bei Nässe und eventuell Frost!) wandern wir schließlich hinüber zum Hauptgipfel (2233 m).
Das Panorama ist grandios: Im Osten die Zugspitze, südlich unter uns Seen (unter anderem Blindsee) und im Norden zeigt sich schon das flache Alpenvorland. Entlang der Zustiegsroute geht es zurück zur Grubighütte und – nach Einkehr – mit der Bahn ins Tal.
Wer die – sehr kurze – Tour auf zweieinhalb Stunden ausdehnen will, startet bei der Mittelstation. Von dort führt ein Wanderweg zur Wolfratshauser Hütte und weiter zur Grubighütte.
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