Ein Autokauf kommt einen Tiroler teuer zu stehen – vor allem, weil er immer noch ohne Auto dasteht. Das Opfer aus dem Bezirk Innsbruck-Land überwies den Kaufpreis für ein im Web angebotenes Fahrzeug und dann auch noch vermeintliche Kosten für Transport und Co. Geliefert wurde bis heute jedoch nichts.
Das vermeintliche Auto war bereits im Juli auf einer Internetplattform angeboten worden. Ein Tiroler aus dem Unterland zeigte Interesse und nahm Kontakt mit dem angeblichen Verkäufer auf. Die Modalitäten wurden geklärt, der Deal fixiert und letztlich der Kaufpreis überwiesen.
Zuerst meldete sich vermeintliche Transportfirma ...
„Folglich wurde der Mann von einer angeblichen Transportfirma kontaktiert und durch Angabe diverser Gründe zur Überweisung mehrerer Geldbeträge auf ein französisches Konto verleitet“, schildert die Polizei.
... und dann noch ein angeblicher Notar
Doch damit nicht genug: Nach einigen Wochen sei der Käufer abermals kontaktiert worden – diesmal von einem angeblichen Notar. Dieser konnte den Tiroler ebenfalls zur Überweisung mehrerer Geldbeträge auf ein britisches Konto überreden.
Mittlerer fünfstelliger Eurobetrag futsch
Der Haken an der Sache: Das Fahrzeug wurde nie geliefert. Jetzt steht das Opfer nicht nur ohne Auto da, es ist auch um einen laut Polizei „mittleren, fünfstelligen Eurobetrag“ ärmer.
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