Dramatischer Zwischenfall in einer Kletterhalle in Innsbruck. Ein 32-Jähriger stürzte im freien Fall aus einer Höhe von zehn Metern in die Tiefe und schlug am Hallenboden auf. Der Mann erlitt Verletzungen an der Wirbelsäule und den Extremitäten – er wurde in die Klinik eingeliefert.
Zu dem schlimmen Unfall kam es am späten Mittwochnachmittag, gegen 17 Uhr. Der 32-jährige Einheimische sei auf eine von ihm und seiner Kletterpartnerin (27) zuvor eingerichtete Toprope-Route geklettert. „Am obersten Ende bemerkte der Mann dann, dass sich das Seil gelöst hatte und er ungesichert in der Kletterwand hing. Er wickelte das Seil sofort mehrfach um seinen linken Arm und seine Partnerin seilte ihn umgehend ab“, schildert die Polizei.
In einer Höhe von 10 Metern konnte sich der Österreicher nicht mehr halten und er stürzte im freien Fall auf den Hallenboden ab.
Die Polizei
Partnerin und Zeugen als Ersthelfer
Doch dann passierte es: Der 32-Jährige konnte sich plötzlich nicht mehr halten und er stürzte aus einer Höhe von zehn Metern im freien Fall auf den Hallenboden ab. „Seine Partnerin sowie weitere anwesende Kletterer leisteten sofort Erste Hilfe“, so die Ermittler weiter. Die Rettungskette wurde außerdem sofort in Gang gesetzt.
Mit Rettung in die Klinik gebracht
Nach der weiteren Versorgung durch den Notarzt vor Ort wurde der Schwerverletzte – der Mann erlitt Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule sowie den Extremitäten – in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.
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