Wollte Anerkennung

NÖ: Floriani gestand neun weitere Brandstiftungen

Österreich
09.01.2014 17:04
Ein 22-Jähriger, der Ende Dezember nach einer Brandstiftung in der Lagerhalle des Feuerwehrhauses in Hainburg a.d. Donau in Niederösterreich festgenommen worden war, hat neun weitere derartige Taten gestanden. Der junge Mann - er ist selbst Feuerwehrmann - hatte diese bei einer neuerlichen Einvernahme zugegeben. Insgesamt 15 Brände gehen nun auf sein Konto, so die Polizei am Donnerstag.

Das Motiv für die Taten dürfte der Wunsch nach mehr Anerkennung gewesen sein. "Er hat sich mit den Einsätzen profilieren wollen", erläuterte Erich Rosenbaum vom Landeskriminalamt NÖ. Der verursachte Gesamtschaden beläuft sich auf einen sechsstelligen Eurobetrag.

Die unheimliche Brandserie hatte die Bewohner der Donaugemeinde Hainburg seit Sommer 2013 in Angst und Schrecken versetzt. Am 30. Dezember klickten nach umfangreichen Ermittlungen für den 22-Jährigen schließlich die Handschellen. Bei seiner Einvernahme gab der junge Mann damals neben der Brandstiftung im Feuerwehrhaus noch fünf weitere Taten zu.

Ungeklärt bleiben vorerst weitere drei von insgesamt 18 Bränden in Hainburg. Diese könnten allerdings auch durch die damals sehr hohen Tagestemperaturen, etwa durch unachtsam weggeworfene Zigarettenstummel, verursacht worden sein, hieß es.

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