Das Motiv für die Taten dürfte der Wunsch nach mehr Anerkennung gewesen sein. "Er hat sich mit den Einsätzen profilieren wollen", erläuterte Erich Rosenbaum vom Landeskriminalamt NÖ. Der verursachte Gesamtschaden beläuft sich auf einen sechsstelligen Eurobetrag.
Die unheimliche Brandserie hatte die Bewohner der Donaugemeinde Hainburg seit Sommer 2013 in Angst und Schrecken versetzt. Am 30. Dezember klickten nach umfangreichen Ermittlungen für den 22-Jährigen schließlich die Handschellen. Bei seiner Einvernahme gab der junge Mann damals neben der Brandstiftung im Feuerwehrhaus noch fünf weitere Taten zu.
Ungeklärt bleiben vorerst weitere drei von insgesamt 18 Bränden in Hainburg. Diese könnten allerdings auch durch die damals sehr hohen Tagestemperaturen, etwa durch unachtsam weggeworfene Zigarettenstummel, verursacht worden sein, hieß es.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.