Projekte ausgezeichnet

Wie „grüne“ Mobilität zur Erfolgsgeschichte wird

Niederösterreich
05.09.2025 19:39

Der NÖ Mobilitätspreis wurde erneut vergeben. Gut angekommen bei der Jury sind in diesem Jahr Projekte zur Verkehrsberuhigung, Mitarbeiter am Rad und Elektro-Lkws. 

Der Mostviertler Metallverarbeiter Welser Profile Austria in Ybbsitz hat sich als  Unternehmen in Sachen Mobilität richtig „zukunftsfit“ gemacht. Bereits seit zwei Jahren radeln viele der 400 Mitarbeiter in die Arbeit. Im Werksverkehr chauffiert ein E-Bus die Lehrlinge, Dienstreisen werden „grüner“ gestaltet. Das Ganze hat einen entscheidenden Hintergrund: Seit heuer gibt es eine eigene Abteilung im Unternehmen, die für „Mobilitätsmanagment“ zuständig ist. Leiter Heimo Semmelweis konnte dafür den diesjährigen Mobilitätspreis von Landesvize Stephan Pernkopf, Verkehrsclub (VCÖ), ÖBB und Verkehrsverbund Ostregion (VOR) in Empfang nehmen.

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Klimaschutz gelingt nicht durch Verbote, sondern mit klugen Ideen und Innovationen.

LH-Stv. Stephan Pernkopf (ÖVP)

Verkehrsaufkommen reduziert
Unter dem diesjährigen Motto „Zukunftsfit für Stadt und Land“ wurde auch die Gemeinde Kottingbrunn im Bezirk Baden ausgezeichnet. Der Verkehr im Ort sei deutlich reduziert worden, bei der Volksschule gibt es nun einen „Erlebnisweg“. Auch im Transportwesen ist die Zukunft elektrisch. Die Spedition Gebrüder Weiss spart so künftig 4400 Tonnen CO2 im Jahr ein. „Betankt“ werden die Lkw mit Sonnenenergie. Auch dafür gab es heuer einen Mobilitätspreis.

Die drei Sieger-Projekte konnten sich unter 44 Einreichungen durchsetzen die von einer Fachjury bewertet wurden. Ziel des Preises ist, denn Verkehr künftig ökologischer, verträglicher und damit auch finanziell effizienter zu gestalten.

Porträt von Anna Kindlmann
Anna Kindlmann
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