Das sorgt für Spott im Netz: Innerhalb weniger Tage haben sich gleich zwei Fußballprofis mit identischen Worten von ihren Vereinen verabschiedet. Betroffen sind Dortmund-Neuzugang Fábio Silva und Crystal-Palace-Leihgabe Chrisantus Uche.
Vor fünf Tagen postete Silva nach seinem Wechsel von Wolverhampton zu Borussia Dortmund: „Als ich zum ersten Mal zu den „Wolves“ kam, war ich voller Ehrgeiz, Träume und dem Wunsch, wirklich etwas zu bewegen. Ich weiß, dass ich die Erwartungen bei weitem nicht erfüllt habe.“
Genau denselben Text – mit „Getafe“ statt „Wolves“ – nutzte Uche in seinem Abschiedspost, nachdem sein Leihwechsel von Getafe zu Crystal Palace offiziell geworden war. Auch die weiteren Absätze sowie der abschließende Dank „von ganzem Herzen“ waren identisch.
Fans entdecken den Doppelgänger-Post
Aufmerksamen Usern fiel die auffällige Ähnlichkeit sofort auf. In den Kommentaren zu beiden Posts entwickelte sich eine hitzige Diskussion über „Copy-Paste-Abschiede“.
Silva wehrt sich
Das ging so weit, dass sich Fábio Silva in einer Instagram-Story rechtfertigte. Er veröffentlichte einen Screenshot eines Chatverlaufs mit seinem Manager, der eine erste Version seines Textes vom 22. August zeigt. Dazu schrieb er: „Ich brauche mich nicht weiter zu erklären. Ich habe das alleine gemacht und den Wolves so meine Dankbarkeit gezeigt.“
Uche selbst hat sich zu der peinlichen Textdopplung bislang nicht geäußert.
Die Deals im Überblick
Silva unterschrieb in Dortmund bis 2030, der BVB zahlte für den Portugiesen etwas mehr als 22 Millionen Euro. Stürmer Uche wechselte auf Leihbasis zu Crystal Palace, die Kaufpflicht liegt bei rund 18 Millionen Euro.
Ob Zufall oder schlicht „Copy-and-paste“ – für Spott in den sozialen Medien haben die fast identischen Posts auf jeden Fall gesorgt.
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