Es muss nicht immer der Gipfel sein – rund um Sankt Radegund laden wunderschöne Naherholungswege dazu ein, Natur und Geschichte zu entdecken – begleiten Sie Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti auf ihrer von Geschichte geprägten Runde.
Im Kurort Sankt Radegund entspringen 22 gefasste Quellen, die entlang eines weitläufigen Wanderwegenetzes erkundet werden können. Einige dieser historischen Heilquellen, deren Ursprünge bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, begleiten uns auf der vielfältigen Kalvarienberg-Runde.
Der Höhepunkt der Tour – im wahrsten Sinne des Wortes – ist eine kleine Lichtung auf der Fürwallnerhöhe. Hier steht ein Obelisk, der 1883 zu Ehren des Kurarztes Gustav Novy errichtet wurde. Neben den Quellen und dem markanten Novystein zählt auch der Kalvarienberg mit seinen Kapellen zu den Besonderheiten dieser kulturhistorischen Wanderung.
Fazit: entspannte Runde zwischen Wald, Quellen und Geschichte.
Wir starten im Ortszentrum von Sankt Radegund (717 m). Wenige Meter oberhalb des Infobüros befindet sich im Park der zentrale Wanderausgangspunkt mit mehreren Wegweisern.
Wir folgen der Beschilderung der „Kalvarienberg Runde“ und wandern durch das Ortsgebiet; vorbei an der Theresienquelle und dem tibetischen Zentrum gehen wir gemütlich bergauf zum Rehabilitationszentrum. Danach führt uns der Weg in den Wald. Hier gelangen wir zur „Stille Quelle“ und wandern weiter zu der im Graben gelegenen „Melanie Quelle“.
Ein sanfter Anstieg führt uns durch eine gepflegte Kulturlandschaft bis zu der im Wald gelegenen Burgruine Ehrenfels. Der lohnenswerte Abstecher führt über einen etwas steileren Steig vorbei an der „Katharina Quelle“ hinauf zum markanten Novystein (910 m).
Nach dem Abstieg wandern wir durch den Wald vorbei an der „Emilien Quelle“, bevor wir durch das Wohngebiet – vorbei am eindrucksvollen Kalvarienberg – wieder unseren Ausgangspunkt erreichen.
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