Dramatischer Einsatz in der Weißbachschlucht bei Schneizlreuth (Bayern): Eine Wanderin aus Deutschland stürzte ab und blieb knapp oberhalb einer Felswand hängen. Drei Hubschrauber, Bergwachten und Rettungskräfte waren stundenlang im Einsatz – auch der Salzburger Notarzthubschrauber „Christophorus 6“.
Ein Unglück mit glücklichem Ausgang hat sich am Mittwoch in der Weißbachschlucht bei Schneizlreuth ereignet.
Eine deutsche Wanderin war in dem steilen Gelände abgestürzt und wenige Meter oberhalb einer rund 20 Meter hohen Felswand zum Stillstand gekommen.
Sie konnte selbst noch den Notruf wählen, doch die Suche gestaltete sich schwierig: Dichte Vegetation und schwer einsehbare Steilhänge verhinderten eine rasche Ortung.
Drohne mit Wärmebildkamera eingesetzt
Der Salzburger Notarzthubschrauber „Christophorus 6“ und die Bergwacht Bad Reichenhall starteten sofort, mussten aber zusätzliche Kräfte anfordern. Zeugen an einer Straße hörten Hilferufe, woraufhin weitere Bergwachten, eine Hundestaffel und eine Drohne mit Wärmebildkamera eingesetzt wurden.
Nachdem die Frau gefunden worden war, kämpften sich Einsatzkräfte durch das unwegsame Gelände zu ihr vor und leisteten Erste Hilfe.
Mit einem Rettungstau wurde die Schwerverletzte aus der Schlucht geflogen, nach einer Zwischenlandung medizinisch stabilisiert und ins Krankenhaus gebracht.
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