Der mittlerweile österreichweit bekannte Elch „Emil“ sorgt weiter für Aufregung. Nachdem er am Sonntag noch als „Geistertraber“ beinahe auf die A22 in Niederösterreich gewechselt wäre, ist auf mehreren Videos zu sehen, wie er Montagfrüh durch die Donau geschwommen ist.
Laut Augenzeugen wurde das Tier am frühen Montagmorgen im Bereich von Hadersfeld gesichtet. Alles deutet darauf hin, dass Emil tatsächlich den Fluss durchschwommen hat – eine Strecke, die für Elche durchaus möglich ist.
Polizei weiterhin im Gebiet unterwegs
Nachdem „Emil“ am Sonntag noch in Korneuburg gesichtet wurde, konnte er am Montag bereits auf der anderen Seite der Donau in der Nähe von St. Andrä/ Hadersfeld aufgespürt werden. Polizeistreifen seien weiterhin in dem Gebiet unterwegs, um ihn von den Straßen fernzuhalten.
„Emil“ bitte nicht verfolgen!
Während viele Tierfreunde auf Social Media fasziniert den Weg des Elchs verfolgen, warnt die Polizei weiter eindringlich davor, sich dem Tier zu nähern. „Bitte verfolgen Sie den Elch weder zu Fuß noch mit dem Auto.
Solche Handlungen können gefährliche Folgen für Mensch und Tier haben. ,Emil‘ braucht Ruhe – er möchte schlicht leben und, wie es scheint, ein wenig Sightseeing machen“, so die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Sonntag.
Damit geht die Reise des tierischen Wanderstars weiter: Vom polnischen Grenzgebiet über das Weinviertel bis an die Donau. Wer weiß, wohin es „Emil“ bei seiner Sightseeing-Tour als Nächstes hin verschlägt.
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