Vor allem in Richtung Süden gab es am Samstag erneut starke Verzögerungen auf der Tauernautobahn – untypisch, da hier eher mit mehr Rückreiseverkehr gerechnet wurde. Besonders staugeplagt ist Kuchl (Salzburg). Einige Anrainer verzichten zu den typischen Stau-Zeiten bereits auf ihr eigenes Auto.
Große Zeitverluste durch den Urlauber-Reiseverkehr mussten Autofahrer wieder auf der Tauernautobahn in Kauf nehmen – und das bereits am Samstagvormittag. „Ich fahre am Freitag und Samstag gar nicht mehr weg, wenn es nicht sein muss“, sagt Kuchls Vizebürgermeisterin Carmen Kiefer (ÖVP). Viele Kuchler würden es mittlerweile genauso tun.
Man müsse sicher noch mehrere Jahre mit diesem Verkehrsaufkommen leben und könne nur versuchen, die Ortszentren zu schützen. Für heuer hofft sie, dass sich die Stausituation wie bisher ab Mitte September bessert. Eine Entschärfung zeitgleich zum Schulbeginn gebe es vermutlich noch nicht. „Viele fahren gerade dann noch einmal in den Süden.“
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