Die Erhebungen waren am Montag noch nicht abgeschlossen, denn das Gutachten des Sachverständigen werde laut Maier wohl erst im neuen Jahr vorliegen. Fraglich sei, ob sich die Ursache überhaupt mit Sicherheit klären lässt.
Als gesichert gilt, dass die Flammen in unmittelbarer Nähe zum Fundort der Leiche ihren Ausgang genommen haben. Diese wurde in einem Bereich gefunden, wo Heu gelagert wird und keine technischen Gerätschaften installiert sind. Hinweise auf Fremdverschulden oder Suizid würden nicht vorliegen.
Bei dem Opfer handelt es sich - wie zuvor bereits vermutet - um den 43-jährigen Besitzer des Stalls, der seit Samstag als vermisst galt. Der Leichnam war bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, erst ein Gebissabgleich brachte schließlich Klarheit über die Identität des Toten. Todesursache war Ersticken durch die Rauchgase des Brandes. Der 43-Jährige aus Übelbach war laut Maier Gelegenheitsraucher gewesen.
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