Der Überfall, der sich gegen 9 Uhr in Rattenberg im Bezirk Kufstein ereignete, dauerte nur wenige Minuten, wie Chefinspektor Edmund Wiesbauer berichtet: "Der Täter hatte unter Waffengewalt leichtes Spiel, sein Opfer mit einem Kabelbinder zu fesseln. Dann konnte er ungehindert Beute machen, weil er das Geschäft zuvor zugesperrt hatte. Er flüchtete zu Fuß."
Der Juwelier robbte nach dem Überfall zur Eingangstüre - dabei verletzte er sich leicht am Kopf. Gegen 9.30 Uhr wurde er von Passanten am Boden liegend gefunden - sie schnitten ihm die Fesseln durch und lösten sofort Alarm aus.
"Es gibt einen Zeugen, der glaubt, den Täter vor dem Überfall gesehen zu haben", sagte Wiesbauer. Der Zeuge beschrieb den Mann als "etwa 40 Jahre" alt. Er soll rund 1,75 Meter groß sein. Der Unbekannte trug eine grau-grüne Jacke, dunkle Hose und eine weiße Mütze. Die Beute verstaute er in einer großen, karierten Plastiktasche. Eine sofort eingeleitete Alarmfahndung blieb zunächst ohne Ergebnis.
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