Viel Pech war bei einem Unfall auf einem Radweg in Kirchberg in Tirol im Spiel. Eine E-Bikerin (40) touchierte ein Kinderrad, das auf dem Anhänger eines entgegenkommenden Radfahrers befestigt war. Die Frau stürzte und blieb bewusstlos liegen. Auch in Sölden ereignete sich ein schwerer Radunfall.
Die 40-Jährige war Freitagnachmittag mit drei weiteren Personen auf dem Radweg Klausen unterwegs. Ihr kam ein 59-Jähriger mit seinem E-Bike mitsamt Anhänger entgegen. Am Heck des Anhängers hatte er ein Kinderfahrrad befestigt. Das Kleinkind sei zu müde gewesen, um selbstständig weiterzufahren, hieß es bei der Polizei.
Die Radfahrerin touchierte den Anhänger bzw. den vorstehenden Reifen des Kinderfahrrades und kam zu Sturz. Sie blieb verletzt und bewusstlos in der Nähe des Hanges der Aschauer Ache liegen. Die Frau wurde von der Rettung in das Bezirkskrankenhaus St. Johann eingeliefert. Der 59-Jährige und das Kleinkind blieben unverletzt.
In Steinmauer gekracht
Der Unfall in Sölden ereignete sich am Samstag kurz vor 14 Uhr. Ein Deutscher (43) fuhr mit seinem E-Bike auf der Seestraße talwärts. Vermutlich war der Mann zu schnell unterwegs. Bei der Einmündung in die Bundesstraße verlor er die Kontrolle über sein Rad und prallte mit voller Wucht in eine Steinmauer. Der Deutsche wurde erheblich verletzt ins Krankenhaus Zams eingeliefert.
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