„Krone“ beim Dreh

Gerti B. ermittelt wieder in Wien-Floridsdorf

Unterhaltung
18.08.2025 06:00

Nach den sehr guten Einschaltquoten der ersten Staffel finden „Die Fälle der Gerti B.“ ihre Fortsetzung – die „Krone“ war einen Nachmittag lang bei den aktuellen Dreharbeiten in den Wiener Werkshallen in Simmering mit dabei.

Was 2019 als einmalige Krimikomödie begann, setzte sich nach Corona als Serie fort und gilt mittlerweile als Trumpfass im ORF-Ärmel. Derzeit gehen in den Wiener Werkshallen in Simmering die letzten Drehtage für die zweite Staffel „Die Fälle der Gerti B.“ über die Bühne – voraussichtlich im Frühling 2026 sollen die sechs neuen Folgen ausgestrahlt werden.

Susi Stach und Mariam Hage als dynamisches Duo. In der Serie fliegen die Fetzen, privat schätzt ...
Susi Stach und Mariam Hage als dynamisches Duo. In der Serie fliegen die Fetzen, privat schätzt man sich sehr.(Bild: Eva Manhart)

Mäuschen spielen
Die grobe Rahmenhandlung: Nach ihrer Trennung zieht sich Gerti Bruckner (Susi Stach) in eine Kleingartensiedlung zurück, während die Hassliebe zu ihrer jungen Kollegin Heidi Mai (Mariam Hage) neue Herausforderungen prophezeit. Nebenbei wird es in Wien-Floridsdorf wieder kriminell, wodurch Gerti wieder einiges zu tun kriegt. Die „Krone“ durfte einen halben Tag Mäuschen spielen und dem Ensemble bei einer Streitszene am Polizeirevier über die Schulter blicken – bei hochsommerlichen Temperaturen. Hauptdarstellerin Stach hat sich auf den 50 Tage langen Drehblock für zwei Staffel zwei besonders gefreut.

In den Wiener Werkshallen in Simmering wird auf dem eigens gebauten Polizeirevier eine ...
In den Wiener Werkshallen in Simmering wird auf dem eigens gebauten Polizeirevier eine Streitszene gedreht.(Bild: Eva Manhart)

„Es ist in diesem Team wie nach Hause zu kommen und man wird außerdem angehalten, im Dialekt zu sprechen“, lacht sie im „Krone“-Talk. Spoilern möchte die 64-Jährige nicht, gibt aber schon vorab kleine Einblicke. „Man darf sich auf eine Szene mit einem Albumtraum von Heidi Mai freuen, in dem Gerti vorkommt und ganz anders aussieht, als man sie bislang kennt.“ Der Schweizer Regisseur Sascha Bigler hat auch das Drehbuch befasst und konzentriert sich auch auf die detaillierte Figurenzeichnung. In den Wiener Werkshallen hat man schon für die erste Staffel Polizeirevier und Wohnung gebaut.

Karl Fischer im Gespräch mit „Krone“-Redakteur Robert Fröwein in den Simmeringer Werkshallen.
Karl Fischer im Gespräch mit „Krone“-Redakteur Robert Fröwein in den Simmeringer Werkshallen.(Bild: Eva Manhart)

Ein tolles Ensemble
Das Interieur wird nun leicht adaptiert wiederverwendet. „Wichtig ist, dass wir nicht langweilen. Wir haben in Staffel zwei die erste Liebe, den ersten Sex und die erste Verhaftung.“ Das Lokalkolorit macht einen großen Teil der Gerti-Magie aus. „Der Schmäh würde wahrscheinlich nicht überall funktionieren, manche Formulierungen würde man in Deutschland nicht verstehen.“ Freuen darf man sich auch wieder auf Karl Fischer in der Rolle des listigen Franco. „Wir sind ein richtig tolles Ensemble und haben sehr viel Spaß.“

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