Eine ausgedehnte Sommertour in den Eisenerzer Alpen, die eine urige Alm und einen eindrucksvollen Höhenweg zu bieten hat: Die Wanderexpertinnen Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti stellen wieder eine lohnende Tour für „Krone“-Leser vor.
Ein Tipp für sportliche Wanderer, die gerne eine ausgedehnte Sommertour mit Überschreitungscharakter suchen: von Wald am Schoberpass über die Aigelsbrunner Alm zu den drei Gipfeln Lahnerleitenspitze, Speikkogel und Hinkareck. Dabei lässt sich ein Abschnitt des anspruchsvollen Eisenerzer-Alpen-Höhenweges erwandern – mit Ausblicken ins Tal der Radmer samt markantem Lugauer sowie ins Palten- und Liesingtal. Wer es kürzer mag, wandert „nur“ bis zur Aigelsbrunner Alm, genießt den Ausblick von der urigen Hütte und erhält von Roswitha neben einer herzlichen Bewirtung auch Einblicke ins Almleben.
Wir starten beim Bahnhof Wald am Schoberpass (841 m) und gehen ins Ortszentrum. Vorbei an der Wanderübersichtstafel „Styrian Iron Trail“ folgen wir der Straße bergauf, biegen links Richtung „Naturfreundehaus“ ab und wandern bis zum Ende der Asphaltstraße.
Der Weg führt weiter auf einer Forststraße, wobei auf die Holzwegweiser zum Leobner zu achten ist. Über Forstwege und Steige erreichen wir durch einen schattigen Graben das Wegkreuz Jungfrausprung und schließlich die Aigelsbrunner Alm mit Halterhütte (1526 m) und Jagdhaus.
Von hier halten wir uns links bergauf; ab dem Leobner Törl wird die Orientierung leichter. Wir passieren die Quelle „Heiliger Brunnen“ und erreichen nach steilerem Anstieg die Lahnerleitenspitze (2027 m) – ein lohnender Gipfelabstecher.
Der Steig führt im Auf und Ab über den Speikkogel (1992 m) und das Hinkareck (1932 m) zum Kreuzungspunkt Antonikreuz. Kurz davor biegen wir rechts ab, wandern bergab durch den Wald – passieren die verfallene Brunnebenalm (1510 m) – und erreichen nach ca. 1000 Höhenmetern im Abstieg den Ausgangspunkt.
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