Datingshows gibt es schon lange, aber in Zeiten, wo die Suche nach dem Partner immer schwieriger wird, boomen die Reality-Formate. Am Mittwoch startet eine neue Staffel der erfolgreichsten Sendung von allen: „Love is blind“. Elf Hochzeiten kann die Show bereits für sich verbuchen.
Den Partner für’s Leben finden – das bleibt auch in Zeiten von Tinder & Co. für die meisten Menschen das höchste Ziel. Viele Singles haben Dating-Apps zudem satt, aber gleichzeitig Scheu davor, einfach in der nächsten Bar jemanden anzusprechen. Hier kommen die TV-Datingshows ins Spiel. Besonders seit der Corona-Pandemie schießen sie wie Schwammerl aus dem Boden. Sowohl die Gier der Zuschauer als auch die Zahl der Kandidaten, die gewillt sind, sich vor Millionen von Zusehern zu verlieben, scheint unendlich.
Am Mittwoch startet eine neue Staffel des weltweit populärsten Formats „Love is blind“ auf Netflix. Die Moderatoren Nick und Vanessa Lachey können seit der ersten Staffel im Jahr 2020 auf zahlreiche erfolgreiche Ehen und „Love is blind“-Babys zurückblicken. Auch der Ableger „Perfect Match“ ist ein Fernseherfolg. In Österreich hat man mit dem Kuppeln am Bildschirm freilich viel mehr Erfahrung, läuft die Sendung „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ doch seit 1997 im ORF und brachte viele einsame Herzen zusammen.
Die deutschen Nachbarn setzen lieber auf den „Bachelor“, der seit 2003 Rosen verteilt. Wer echte Liebe am Bildschirm sehen will, sollte dagegen von Formaten wie „Too Hot to Handle“ oder „Love Island“ die Finger lassen – zu künstlich.
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