Fataler Flugunfall am Freitag in Pertisau am Achensee im Tiroler Unterland: Eine 30-jährige Paragleiterin wurde kurz nach dem Start von einer Windböe erfasst, woraufhin sie die Kontrolle verlor und gegen eine Böschung bei einem Forstweg krachte. Die Frau erlitt schwere Verletzungen.
Die Einheimische war laut Polizei zu Fuß auf den Zwölferkopf aufgestiegen, um dann vom dortigen Startplatz mit ihrem Gleitschirm wegzufliegen. „Unmittelbar nach dem Start wurde die Frau von einer Windböe erfasst und gegen die Böschung neben dem Forstweg gedrückt“, schildern die Ermittler.
Sie konnte selbstständig via Notruf die Rettungskette in Gang setzten.
Die Polizei
Die 30-Jährige habe dabei mehrere Verletzungen erlitten. Sie konnte noch selbstständig via Notruf die Rettungskette in Gang setzen, heißt es.
Mit Notarzthelikopter in Klinik
Die Bergrettung Maurach begab sich zur Unfallstelle und führte dort gemeinsam mit dem Team des alarmierten Notarzthubschraubers die Erstversorgung durch. Anschließend wurde die Verunfallte in die Universitätsklinik nach Innsbruck geflogen.
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