„Brauchen ein Wunder“

Einstiger Kultkicker bangt um seine Tochter (14)

Dennis Diekmeier durchlebt eine schwierige Zeit.(Bild: GEPA)

Große Sorgen bei Dennis Diekmeier: Deutschlands einstiger Kultfußballer, der lange beim Hamburger SV gekickt und vor rund einem Jahr seine Karriere beendet hatte, bangt um seine 14-jährige Tochter.

Anfang Februar hatte man bei Delani einen bösartigen Tumor an der Niere entdeckt. Dieser konnte zwar entfernt werden, doch der Tumor hatte in die Lunge gestreut und dort seien Metastasen gewachsen. Eine Chemotherapie sowie eine Operation folgten, die brachten bislang jedoch nicht den gewünschten Erfolg.

„Leider sind die Prognosen nicht ganz so rosig, wie wir es uns erwünscht und erhofft haben. Die zweite Chemo, die sie vor einigen Wochen bei Delani versucht haben, ist leider auch nicht angeschlagen. Das heißt, dass sie jetzt auf eine Immuntherapie umswitchen, weil die Chemotherapien einfach nicht anschlagen“, erzählt Mutter Dana Diekmeier in einer Video-Botschaft via Instagram.

Weiters schildert sie: „Somit schwindet die Chance auf Heilung jedes Mal ein bisschen mehr. Wir haben in den letzten Wochen als Familie viel Zeit gebraucht, um das alles zu verarbeiten. Wir sind aber weiterhin guter Dinge, dass ein Wunder geschieht. So wie sie uns letzte Woche gesagt haben: Wir brauchen ein Wunder. Und Wunder gibt es, Wunder geschehen. Delani ist ein Wunder und ich glaube auch, dass es passiert. Es muss passieren.“

Delani ist sehr tapfer
Nächste Woche startet die Immuntherapie. „Auch weiterhin, auch wenn man immer wieder Rückschläge verkraften muss. Delani ist sehr tapfer“, so Vierfachmutter Dana. Die Familie gibt die Hoffnung nicht auf.