In der Miniserie „Don’t Fall, Dance“ (ab heute auf ZDF streamen, am 5. August ab 22.30 Uhr auf ZDF Neo) kämpft eine lebensfrohe Frau gegen den ständig wiederkehrenden Krebs, ohne sich dabei von Rückschlägen unterkriegen zu lassen. Die filmische Umsetzung basiert auf einer wahren Geschichte.
Fernsehen mit Anspruch und einer wichtigen Botschaft wird in unserer schnelllebigen Zeit zu einem raren Gut. Hinter vielfach verdauten Wiederholungen und knallbunten Blockbustern lassen sich aber auch in den dürren Sommermonaten Programmperlen finden, die ein genaueres Hinschauen verdienen.
Die vierteilige Miniserie „Don’t Fall, Dance“ (ab heute im ZDF streamen, am 5. 8. ab 22.30 Uhr auf ZDF Neo) zeichnet das gleichermaßen aufregende wie schwierige Leben der Amsterdamerin Emma (intensiv gespielt von Hanna van Vliet) nach. Mit unerschöpflicher Lebensfreude stürzt sie sich mit Anlauf ins Leben und lässt nichts aus, was sie interessiert. Der traurige Grund dafür: Im Alter von zwölf Jahren wird bei ihr Krebs diagnostiziert und die Chancen stehen schlecht. Sie übersteht aber die Therapien und wird zwischenzeitlich krebsfrei – doch der Dämon in ihrem Körper kommt immer wieder zurück. Er beeinflusst nicht nur ihr Leben, sondern auch jene der Menschen in ihrem Umfeld. Bei aller Freude am Leben im Moment – eine völlige Unbeschwertheit ist unmöglich.
Die niederländisch-deutsche Dramedy-Serie entstand nach der Autobiografie der verstorbenen TV-Managerin Margot van Schayk und zeichnet das Bild eines Schicksals bewusst bunt und positiv, anstatt sich in ständiger Angst und Selbstmitleid zu suhlen. „Inspiriert von ihrem Mut und ihrer Lebensfreude ist die Serie eine Einladung an die Zuschauer, das Leben in vollen Zügen zu genießen, so wie sie es tat“, erklärt Produzentin Fleur Winters, die mit van Schayk gut befreundet war, „ich habe viel über ihren dunklen Humor gelacht. Es gelang ihr, schwere Themen mit Leichtigkeit einzufangen, sodass es in ihrer Geschichte nicht nur um Krankheit und Abschied geht, sondern um ein erfülltes Leben trotz alledem. Ich wünsche mir, dass ,Don‘t Fall, Dance‘ Menschen zum Lachen bringt, sie tief berührt und zu Gesprächen darüber anregt, was es bedeutet, wirklich zu leben.“
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