Die Pinzgauer Orte Bruck und Taxenbach wurden am Mittwoch zu Opfern von Murenabgängen. Der Starkregen war der Auslöser dafür. Wie die Feuerwehr Bruck berichtet, waren einige Häuser teilweise nicht erreichbar.
Gewitter mit Starkregen haben am Mittwochabend zu Murenabgängen im Pinzgau geführt. Betroffen waren vor allem die Gemeinden Bruck an der Glocknerstraße und Taxenbach. Verletzt wurde ersten Informationen zufolge niemand. Es werde mit Hochdruck daran gearbeitet, um die Sicherheit wiederherzustellen, sagte Manfred Höger, Katastrophenschutzreferent der Bezirkshauptmannschaft Zell am See, am Donnerstagvormittag auf APA-Anfrage. Die Aufräumarbeiten würden noch einige Tage dauern.
Wasser, Schlamm, Geröll, entwurzelte Bäume und Erdreich haben Straßen und Häuser beschädigt. Im Brucker Ortsteil St. Georgen sind mehrere Objekte betroffen. Die Häuser seien weiterhin bewohnbar, „ein Gebäude ist derzeit nur zu Fuß erreichbar“, schilderte Höger. Eine Zufahrtsstraße im Bereich Griesergraben wurde wegen Vermurungen gesperrt. Mitglieder der örtlichen Freiwilligen Feuerwehren und Mitarbeiter der Wildbachverbauung sind im Einsatz.
Außerdem wurde der gesamte Griesergraben gesperrt, da dort mehrere Muren auf die Straße abgegangen sind. Die Wettervorhersage für die kommenden Tage lässt die Einwohner wohl weiter zittern: Es soll noch viel Regen kommen.
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