Gegen 22.30 Uhr wurde der Brand des Bauernhofes bei der Feuerwehr gemeldet – die Flammen waren zu diesem Zeitpunkt bereits weithin sichtbar. Beim Eintreffen der Helfer stand der Wirtschaftstrakt in Vollbrand, zudem stellte sich heraus, dass sich in dem Gebäude zahlreiche Kleintiere befanden. Auch acht Traktoren waren in den Räumen untergebracht, zudem eine Gasflasche, die aufgrund des Feuers und der enormen Hitze zu bersten drohte.
Hasen, Hamster und Co aus Feuer gerettet
Sieben Atemschutztrupps verschafften sich daraufhin Zugang zu dem brennenden Bauernhof und retteten eine Vielzahl von Meerschweinchen, Hasen, Hamstern und Hühnern vor dem Feuertod. Auch die Gasflasche konnte noch rechtzeitig ins Freie gebracht werden, von den insgesamt acht Traktoren konnten die Männer allerdings nur fünf vor der völligen Zerstörung bewahren.
Der Einsatz verlief jedoch nicht ohne Tücken: So erschwerten die tiefen Temperaturen den Löscheinsatz massiv, da das Wasser vom Brandort über eine steile Straße hinunterfloss und diese so in eine regelrechte Eisbahn verwandelte. Ein Räum- und Streufahrzeug musste daraufhin angefordert werden, um die eisigen, rutschigen Stellen wieder begehbar zu machen.
Einsatz nach drei Stunden beendet
Der Wirtschaftstrakt konnte trotz aller Bemühungen nicht mehr gerettet werden, er brannte bis auf die Grundmauern nieder. Nach etwa drei Stunden waren das Feuer sowie Glutnester schließlich gelöscht.
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