Auf immer mehr Vermögen gibt es immer weniger Steuern, aber auf sinkende Löhne immer mehr Abgaben und immer höhere indirekte Steuern. Die geringen Einkommen werden voll von den indirekten Steuern getroffen. Das unterste Einkommensdrittel wird durch Massensteuern doppelt so stark belastet wie das oberste. Um 466 Euro zahlen Österreichs Haushalte seit dem Jahr 2000 im Schnitt mehr Abgaben als davor, kritisiert die Armutskonferenz in einer Aussendung.
Knapp 42 Prozent der Steuereinnahmen kommen aus der Umsatz- und den Verbrauchssteuern, 30 Prozent aus der Lohnsteuer und nur 16 Prozent des Steueraufkommens entstehen aus der Einkommens-, Körperschafts- und Kapitalertragssteuer.
Zum Gesamtvermögen zählen Geldvermögen, Immobilienvermögen und Unternehmensbesitz.
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