Ein 43-jähriger Pkw-Lenker wurde in der Nacht auf Donnerstag von einer Verkehrsstreife bei Voitsberg mit weit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Der Pkw wurde in Folge beschlagnahmt, ein Alkotest mit dem Lenker verlief positiv. Der Grund für seinen Rausch ist haarsträubend.
Gegen 00.20 Uhr fiel einer Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung ein Pkw auf, der auf der Packerstraße B70 aus Richtung Voitsberg in Richtung Graz fuhr. Die Streife nahm sofort eine Nachfahrt auf, bei der in den sogenannten „Kremser Reihen“ eine Geschwindigkeit des Pkws von 162 km/h gemessen wurde. In diesem Bereich gilt eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Der Pkw konnte im Ortsgebiet von Gaisfeld schließlich angehalten und der Lenker, ein 43-Jähriger aus dem Bezirk Deutschlandsberg, einer Kontrolle unterzogen werden. Ein mit ihm durchgeführter Alkotest ergab eine erhebliche Alkoholisierung. Der Führerschein wurde ihm abgenommen und eine vorläufige Beschlagnahme des Pkws durchgeführt.
„Schein“ erst seit zwei Wochen wieder
Kurios war die Rechtfertigung des Lenkers: Er gab an, den Führerschein erst vor zwei Wochen von der Bezirkshauptmannschaft zurückerhalten zu haben, nachdem er diesen zuvor wegen Alkohol am Steuer habe abgeben müssen. Dies wollte er ausgiebig, auch mit reichlich Alkohol, feiern. Er wird der Verwaltungsstrafbehörde angezeigt.
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