Familiendrama

Meningokokken-Infektion: Kleinkind in NÖ gestorben

Österreich
16.11.2013 16:26
Drama für ein junges Elternpaar aus Weinzierl am Walde in Niederösterreich: Ihr erst 15 Monate altes Kind ist tot. Der kleine Bub hatte zunächst Grippesymptome gezeigt. Als sich sein Zustand dramatisch verschlechterte, wurde der Kleine ins Spital gebracht - dort starb er Samstag früh offenbar an einer Meningokokken-Infektion.

Am Freitag war die Welt für die jungen Eltern noch in Ordnung. Doch in der Nacht auf Samstag sollte sich alles schlagartig ändern. Dem kleinen Buben ging es immer schlechter - eine anfänglich diagnostizierte Grippe entpuppte sich als tödliche Infektion.

Und plötzlich: Kreislaufstillstand. Die Eltern rasten mit ihrem 15 Monate alten Kind ins Landesklinikum Krems. Für den Kleinen war es aber zu spät. Trotz aller notfallmedizinischen Maßnahmen starb der Bub nur wenige Stunden nach seiner Einlieferung.

Krankheit oft nur schwer diagnostizierbar
Ob es sich tatsächlich um die gefährliche Meningokokken-Infektion handelt, sollen nun genaue Untersuchungen zeigen. Als Sicherheitsmaßnahme wurden allen Personen, die mit dem Kleinen in Kontakt standen, vorsorglich mit Antibiotika therapiert, um eine weitere Infektion zu verhindern.

Die hochansteckende Krankheit ist laut Ärzten oft nur schwer zu diagnostizieren, da die ersten Symptome jenen einer Erkältung oder Grippe ähneln. Übertragen werden Meningokokken durch Tröpfcheninfektion. In Österreich gibt es jährlich rund 100 Fälle.

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