Schulschluss in NÖ

Hurra, die Ferien sind da: 200.000 Schüler freut’s

Niederösterreich
27.06.2025 05:45

Auch im kommenden Schuljahr stehen in den niederösterreichischen Bildungseinrichtungen Sicherheit und Digitalisierung im Fokus. 

Rund 200.000 Schüler starten heute in ihre wohlverdienten Ferien. Die Kinder und Jugendlichen wurden an 1156 Schulen in NÖ von 14.600 Lehrenden in Pflichtschulen, davon 400 Studierende, 4000 Lehrenden an Gymnasien und 3600 an berufsbildenden höheren Schulen (BHS) unterrichtet. Laut Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister standen inhaltlich dabei die Schwerpunkte Digitalisierung und KI im Fokus, aber auch das Thema „handy-kompetente Schule“.

Und das vergangene Schuljahr stellte Lehrer wie Kinder vor einige Herausforderungen. Von zahlreichen Bombendrohungen gegen Bildungseinrichtungen im ganzen Land bis hin zum Amoklauf in Graz galt es hier vieles aufzuarbeiten. Allein im letzten Schuljahr habe man 64 Fälle von Bedrohungen behandelt.

Für mögliche Szenarien sensibilisieren
„Die Schulen sollen kein abgeschotteter Bunker werden, wir werden aber das Thema Sicherheit noch weiter in den Fokus nehmen“, so Teschl-Hofmeister. Krisenpläne werden überarbeitet und aktueller gestaltet und auch das Jugend-Rotkreuz mehr einbezogen. Auch die Zusammenarbeit mit der Polizei werde intensiviert: „Die Pädagogen werden mit eigenen Workshops für Krisenszenarien sensibilisiert“, ergänzt Bildungsdirektor Karl Fritthum.

Die Bilanz des abgelaufenen Schuljahres: Bei den Volksschülern haben 61,54 Prozent die AHS-Reife erreicht, 31,4 Prozent haben die Mittelschule mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg abgeschlossen. Für rund 7000 Schüler mit Aufholbedarf bietet die Sommerschule an 162 Standorten Unterstützung. 

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