Steuerhinterziehung

Es bleibt dabei: Uli Hoeneß muss vor Gericht

Sport
04.11.2013 11:47
Der Präsident des FC Bayern, Uli Hoeneß, muss sich im kommenden Frühjahr wegen Steuerhinterziehung vor Gericht verantworten. Die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts München II habe die Anklage gegen Hoeneß "unverändert" zugelassen, teilte die Pressestelle des Oberlandesgerichts München am Montag mit.

Der Verein will indes an Hoeneß festhalten. Der Aufsichtsrat sei "einvernehmlich der Meinung, dass Hoeneß das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden der FC Bayern München AG trotz der nun erfolgten Eröffnung des Hauptverfahrens weiter ausüben soll", hieß es vom FC Bayern.

Nach Planung des Gerichts muss Hoeneß jedenfalls vom 10. März an auf der Anklagebank Platz nehmen. Insgesamt sind vier Verhandlungstermine angesetzt, zudem ist die Vernehmung von vier Zeugen geplant. Die Staatsanwaltschaft München II hatte Ende Juli Anklage gegen den 61-Jährigen erhoben.

Hoeneß hatte sich im vergangenen Jänner selbst beim Finanzamt angezeigt. Trotz der Affäre behielt Hoeneß seine Posten bei den Münchnern. Einzelheiten zum Anklagevorwurf könnten "aufgrund der besonderen Geheimhaltungspflichten in Steuerstrafverfahren" bis zur Verlesung des Anklagesatzes in öffentlicher Sitzung nicht mitgeteilt werden, erklärte das Gericht am Montag.

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