Der digitale „Sozialroutenplan“ wurde am Montag im Tiroler Landhaus vorgestellt. Gebündelt soll man so schnell digital Hilfe und Unterstützung finden. Das Angebot richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Vereine.
Wer Hilfe braucht, findet in Tirol eine Vielzahl an Organisationen, an die man sich wenden kann. Um eine Übersicht über die verschiedenen Vereine – es sind rund 400 an der Zahl – zu geben, wurde nun unter Leitung der Universität Innsbruck eine Webseite ins Leben gerufen.
Mehrsprachig, leichte Sprache
Unkompliziert und niederschwellig (mehrsprachig, leichte Sprache) kann man über diesen sogenannten „Sozialroutenplan Tirol“ die passende Unterstützung finden. Betreut wird die Homepage vom Verein unicum:mensch, das Land Tirol unterstützt dies heuer mit 35.000 Euro.
Der Sozialroutenplan liefert Informationen zu Beratungsstellen, Angeboten und Voraussetzungen.
Projektleiter Andreas Exenberger
Die Webseite richtet sich dabei aber nicht nur an Hilfe suchende Personen, sondern gezielt auch an die Vereine selbst, die sich zum einen selbst in die Webseite einpflegen können, andererseits so einen schnellen Überblick über weiteres Hilfsangebot finden können.
„Innovatives und nachhaltiges Beispiel“
Zusammen mit Landesrätin Eva Pawlata (SPÖ) und Hannes Lichtner, Geschäftsleiter der Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen, ÖZIV Tirol, präsentierte Projektleiter Andreas Exenberger den Sozialroutenplan Tirol: „Der Sozialroutenplan liefert Informationen zu Beratungsstellen, Angeboten und Voraussetzungen. Er ist damit ein innovatives und nachhaltiges Beispiel für partizipative Forschung und bedarfsorientierte Digitalisierung im Sozialbereich.“
Alle Infos: www.sozialroutenplan.at/tirol
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