„Ich sehe viele Dinge, die für mich als Fan und Liebhaber von Manchester United einfach nicht akzeptabel sind“, knüpfte sich David Beckham bei „CBS Sports“ seinen langjährigen Arbeitgeber vor. „Mir gefällt es nicht, was mit dem Verein passiert.“
Was dem Engländer besonders ein Dorn im Auge ist, ist die Mentalität der Spieler. „Man muss das Wappen repräsentieren. Ich habe oft gesehen, dass sich Spieler nicht richtig verhalten haben. Wir haben damals verstanden, was es bedeutet, für Manchester United zu spielen. Wir wussten, was dieses Wappen bedeutet“, so Beckham.
Mittelfinger und Schubser
Die „Red Devils“ stecken sportlich tief in der Krise. Die Premier-League-Saison beendete der Traditionsklub nur auf dem 15. Platz, und auch die restlichen Bewerbe blieben titellos. Was Beckham jedoch mehr stört, ist das Verhalten abseits des Platzes. Zuletzt soll Alejandro Garnacho auf der Testspiel-Reise des Vereins einen Fan geschubst haben, Amad Diallo hingegen wurde dabei fotografiert, wie er einem Anhänger den Mittelfinger zeigte.
Aktionen, die zu Beckhams Zeit in Manchester nie und nimmer geduldet wurden. Der 50-Jährige erinnert sich: „Egal, ob wir durch Europa oder Asien reisten – wir haben die Fans respektiert. Wir haben gewürdigt, dass sie gekommen sind, Geld bezahlt haben, um uns zu sehen, ein Autogramm zu bekommen oder ein Foto mit uns zu machen. Das muss man respektieren.“
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