Grünes Licht gibt es für den Bau der Tiefgarage im Herzen St. Pöltens. Bis man unter dem Domplatz jedoch parken kann, werden aber noch mindestens zwei Jahre vergehen.
Der Spruch war an manchen Stammtischen der Landeshauptstadt immer lauter zu hören: „Wirst sehen, die Domgarage kommt nie.“ Doch nach dem holprigen Start mit einem abgesprungenen Betreiber, langer Suche nach einem Nachfolger und zwischenzeitlich eingestellten archäologischen Grabungen ist jetzt alles auf Kurs, wie man im Rathaus versichert: „Die baubehördliche Bewilligung und die gewerbebehördliche Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb der Tiefgarage unter dem Domplatz wurden erteilt.“
280 Stellplätze
Umgesetzt wird jedoch die kleinere der beiden angedachten Varianten: Also rund 280 statt möglicher 400 Stellplätze. Mit dem Bau begonnen soll im ersten Halbjahr werden, die Arbeiten werden bis zu zwei Jahre andauern. Davor wird noch fleißig nach alten Schätzen auf der historisch bedeutsamen Fläche gesucht. Die archäologischen Grabungen sollen spätestens Ende des Jahres abgeschlossen sein, heißt es.
Das Projekt wird zeitgleich mit einem angrenzenden Wohnbauprojekt in der Grenzgasse errichtet. Dort befindet man sich nach dem abgeschlossenen Architekturbewerb nun in der Umwidmungsphase.
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