15 große Rückschauen

„Dancing Stars“: Ehemalige Sieger erinnern sich

Unterhaltung
23.05.2025 06:00

Paulus Bohl, Aaron Karl oder Simone Lugner – wer wird heute Abend die 16. Staffel von „Dancing Stars“ gewinnen? Die „Krone“ hat vorab bei den Siegern der letzten 20 Jahre nachgefragt – und viele besonders tolle Geschichten zu hören bekommen. Auf ein großes Finale!

„Krone“: Sehen Sie sich die aktuelle Staffel der „Dancing Stars“ an und wenn ja, wie intensiv?
Marika Lichter:
 Ich habe die Sendungen bis jetzt gesehen, da ich ja auch für Printmedien meine Checks zu den Teilnehmern geschrieben habe. Ich schaue auch dann auf orf.on nach, wenn ich eine Sendung nicht sehen kann.
Claudia Reiterer: Natürlich werfe ich immer wieder einen Blick auf die aktuelle Staffel – einmal Tänzerin, immer Tänzerin. Es ist spannend zu sehen, welche Geschichten auf dem Tanzparkett erzählt werden.
Astrid Wirtenberger: Ja, ich sehe mir, wenn möglich, jede Sendung dieser Staffel an.
Missy May: Ja, natürlich sehe ich jede Woche „Dancing Stars“. Ich durfte ja in der ersten Show sogar als Jurymitglied dabei sein – das war eine ganz besondere Ehre. Seitdem fiebern meine Familie und ich jeden Freitagabend um Punkt 20.15 Uhr mit. Wir sitzen gemeinsam vorm Fernseher und erleben jede Hebung, jede Emotion, jeden Gänsehautmoment mit – als wären wir selbst auf der Tanzfläche. Außerdem beobachte ich unsere neuen Profis sehr genau – denn die habe ich ja mit aussuchen dürfen und ich liebe die beiden. Auch Ivan, der neue Chefchoreograf, zaubert Woche für Woche unglaublich tolle Choreografien für die Profis. Magisch!
Petra Frey: Ich schaue natürlich ab und an, je nachdem wie es sich jobbedingt gerade ausgeht.
Caroline Athanasiadis: Natürlich schaue ich zu. Live schaffe ich es nicht immer, weil ich selbst auf der Bühne stehe, aber ich schaue mir alle Tänze im Nachhinein an, um zu sehen, wer sich verbessert hat und natürlich auch, wie die Show war.
Verena Scheitz: Wenn ich zeitlich die Möglichkeit habe, bin ich dabei. Es war eine gute, aber auch extrem anstrengende Zeit.
Martin Ferdiny: Natürlich schaue ich's mir an – wenn sich's einmal nicht ausgeht, dann online im Zeitraffer, aber seit das „Dancing Stars“-Orchester wieder live mit dabei ist, noch viel lieber in voller Länge.
Dorian Steidl: Meine Frau und meine Töchter schauen permanent, dadurch kriege ich die neue Staffel auch mit. Mich interessiert aber, wer mitmacht und welches Level jemand hat. Natürlich vergleiche ich die Tänzer dann mit unserer Staffel damals. Wir haben bis zu acht Stunden wie die Wahnsinnigen trainiert. Die Tänzerinnen und Tänzer dachten zu meiner Zeit, es geht um die Weltmeisterschaft und dann im Finale, ums Leben. So einen fitten Körper wie damals hatte ich nie mehr.
Elisabeth Görgl: Ich schaue die Sendung immer wieder mal. Ich wollte schon als Kind immer Tänzerin werden und das mit einem echten Profitänzer, dem Training und den Kostümen zu erleben ist unvergesslich. Ich habe auch noch ein anderes Leben, aber ich verfolge die Sendung so weit es geht. Als ich in Spanien war, konnte ich mir nicht viel anschauen, aber auf Social Media kriege ich immer viel mit.
Manuel Ortega: Ich komme leider überhaupt nicht dazu. Ich habe zwei Eissalons und ein Kaffeehaus und arbeite derzeit fast 70 Stunden. Ein Eissalon ist am Küniglberg und ich sehe die Menschen am Freitag in den schönsten Roben zum ORF zur Aufzeichnung zu gehen. Ich könnte dir aber nicht die heurigen Protagonisten aufzählen.
Rainer Schönfelder: Ich habe nicht alle Folgen gesehen, aber schaue immer wieder mal rein. Freitagabend ist halt ein Termin, an dem ich oft eingespannt bin.
Michaela Kirchgasser: Ich schaue die Sendung noch immer gerne und habe nur gute Erinnerungen daran. Es ist auch schön, die Reise der anderen mitzubegleiten.
Klaus Eberhartinger: Da ich in Kenia bin, kann ich mir die aktuelle Staffel nicht anschauen. Ich könnte natürlich im Internet reinschauen, bin mit meiner Familie und der Arbeit hier aber sehr beschäftigt.
Vadim Garbuzov: Ich habe die aktuelle „Dancing Stars“-Staffel vor allem nach dem Aus bei „Let‘s Dance“ mitverfolgen können - einmal im Studio und einmal von zu Hause aus. Vorher war leider keine Zeit, wegen der Proben und der Shows. Was ich bis jetzt gesehen habe, war super und es war ein schönes Gefühl zuzuschauen und ich habe mich sehr gefreut, die Kolleginnen und Kollegen wiederzusehen.

Wer wird diese Staffel Ihrer Meinung nach gewinnen und weshalb?
Marika Lichter:
 Es wird wie immer eine Mischung aus gutem Tanzen und Sympathie sein, die den/die Sieger/in ausmachen wird. Ich räume da Aaron Karl sehr gute Chancen ein, auch Julia Cencig und Anna Strigl machten lange eine gute Figur. Viele Sympathiepunkte gibt es auch für Paulus Bohl. 
Claudia Reiterer: Beim Tanzen gibt es die Technik – und es gibt die Magie. Wer am Ende das Publikum und die Jury gleichermaßen verzaubert, hat die besten Chancen. Ich setze auf denjenigen oder diejenige, die es schafft, Herz UND Füße im perfekten Takt tanzen zu lassen. Es ist ein Tanz- und gleichzeitig auch ein Sympathiewettbewerb.
Astrid Wirtenberger: Man muss abwarten, wie sich diese Paare entwickeln.
Missy May: Ich werde ganz bestimmt keinen Namen nennen – ich habe gelernt, dass bei „Dancing Stars“ alles möglich ist. Menschen können sich im Laufe der Wochen so unglaublich entwickeln, dass sie plötzlich zu absoluten Publikumslieblingen werden. Und umgekehrt: Manchmal verlieren sogar starke Tänzer auf den letzten Metern die Energie. Und man darf eines nicht vergessen: Das Publikum hat eine riesengroße Gewichtung in der Gesamtbewertung.

Ich gebe aber zu – ich habe mir drei Namen, meine ganz persönlichen Favoriten, in ein Kuvert geschrieben. Und jetzt bin ich einfach gespannt, ob genau diese drei es tatsächlich ins Finale schaffen.
Petra Frey: Es ist schwer vorauszusehen, wer gewinnt, da es ja durch eine Kombi aus Talentsteigerung und Sympathien der Zuschauer geknüpft ist. Es ist auch an Emotionen gebunden, und diese lassen sich nicht voraussagen.
Caroline Athanasiadis: Meiner Meinung nach müssten entweder Aaron oder Paulus gewinnen. Erstens ist es für Männer immer viel schwerer, weil sie die Führungsrolle überhaben sollten, und zweitens wäre es wieder an der Zeit für einen männlichen Gewinner.
Verena Scheitz: Mein Favorit war lange Andi Wojta: Er hat Ausstrahlung, ein gutes Bewegungsgefühl und arbeitet hart und hat Humor. Als 1A-Koch, weiß er, die Qualität muss stimmen, aber man „isst“ auch mit dem Auge.
Martin Ferdiny: „Dancing Stars“ hat seine ganz eigenen Regeln. Es ist vor allem kein Tanzwettbewerb im klassischen Sinn, sondern eine Unterhaltungsshow wo's letztlich um die Gunst des Publikums geht und die lässt sich halt schwer prognostizieren. Ich habe natürlich meine persönlichen Favoriten, aber für wen ich vote, ist mein Wahlgeheimnis. (lacht)
Dorian Steidl: Eine Person wie Simone Lugner hat sicher das Interesse für die Staffel geweckt. Wer sie aber gewinnen wird, das kann ich nicht sagen.
Elisabeth Görgl: Ich habe einen Favoriten, aber den werde ich nennen. Ich möchte für niemanden Partei ergreifen.
Manuel Ortega: Ich weiß ja gar nicht, wer aller dabei ist. So ein junger YouTuber mit Locken, der Paulus Bohl, den habe ich mitbekommen. Vielleicht schafft er es ja.
Rainer Schönfelder: Mir gefällt Aaron Karl, der große Schauspieler, ganz gut. Der ist nicht nur beim Tanzen ganz gut, sondern auch nicht auf den Mund gefallen. „Dancing Stars“ ist ja ein zweigeteiltes Spiel, da ist das Tanzen nicht alles. Am Ende ist es schon wichtig, wie du dich beim Publikum über die ganze Staffel hinweg positioniert hast.
Michaela Kirchgasser: Paulus Bohl finde ich extrem sympathisch und lustig – vor allem im Doppelpack mit Katharina. Aaron tanzt auch sehr gut und allgemein gibt es heuer extrem viele gute Männer. Die Gruppe ist wirklich spannend und lässt sich schwer sagen, wer es am Ende schaffen wird. Jetzt geht es um das Publikum.
Klaus Eberhartinger: Ich kannte von der aktuellen Staffel eigentlich nur Eva Glawischnig und wusste lange gar nicht, dass es heuer überhaupt wieder eine neue Staffel gibt. Jetzt sind auch Influencer dabei, damit man auch ein jüngeres Publikum erreicht – das ist absolut nachvollziehbar.
Vadim Garbuzov: Ich kann nicht sagen, wer diese Staffel gewinnen wird, das weiß natürlich niemand. Von den Punkten her vielleicht Aaron oder Paulus, aber man weiß nie, was im Finale passiert und wie das Publikum abstimmen wird. Es ist noch alles offen und ich kann leider nicht in die Kristallkugel schauen. Es wird auf jeden Fall ein spannendes Rennen, und wer dem Publikum und der Jury am meisten Freude bereitet, soll gewinnen.

Was ist Ihre schönste Erinnerung, wenn Sie an Ihre persönliche Teilnahme zurückdenken?
Marika Lichter:
 Für mich ist jede Erinnerung an diese drei Monate wundervoll – mit allen Höhen und Tiefen. Aber natürlich war der Sieg dann die Krönung unserer Bemühungen und ich danke noch immer meinem großartigen Tanzpartner Andy Kainz. Ich bin ins Tanzen hineingefallen und habe es geliebt!
Claudia Reiterer: Es gibt so viele! Aber einer dieser unvergesslichen Momente war, als ich in der Mitte der Staffel beim Jive und Salsa gespürt habe, dass Tanzen nicht nur Schritte sind, sondern eine Sprache. Und natürlich der Moment, in dem klar wurde. Andy Kainz und ich haben gewonnen. Gänsehaut pur.
Astrid Wirtenberger: Meine schönsten Erinnerungen an diese Zeit waren immer die Sendungen, wo man in den schönen Kleidern glänzen durfte und die Spannungsmomente, als man wusste, dass man weitergekommen ist. Der allerschönste Moment war natürlich der Sieg. Für mich wurde ein Traum wahr.
Missy May: Es gibt so viele wunderschöne Erinnerungen – ich kann gar nicht sagen, welche die schönste war. Diese Show war für mich tatsächlich eine der intensivsten und schönsten Zeiten meines Lebens. Ich habe so viel gelernt – nicht nur übers Tanzen, sondern auch über mich selbst. Besonders emotional war für mich die „Family And Friends“-Woche, in der ich mit meinem Mann unseren Hochzeitstanz nachholen durfte – der hatte ja wegen Corona nie stattgefunden. Das war ein so schöner, intimer Moment.

Unvergesslich bleibt auch unsere „Magic Moments“-Woche, in der wir den Contemporary getanzt haben. Sowohl Dimitar als auch ich haben in diesem Tanz ein Stück Kindheitstrauma verarbeitet – während des Tanzens sind uns buchstäblich die Tränen heruntergelaufen. Und dann war da noch unser letzter Tanz, der Showtanz – wir hatten einen Moment eingebaut, in dem wir uns ganz bewusst angeschaut, uns gegenseitig bedankt haben … und dann war diese Reise vorbei. Es war ein tiefer, bewegender Abschied. Diese Wochen schweißen einen so eng zusammen - man wird zur Familie. Und das bleibt für immer.
Petra Frey: Meine schönste Erinnerung ist natürlich der Sieg, weil es die Belohnung und Bestätigung, aber auch die Zuneigung der Zuschauer war. Ich hatte eine unglaublich tolle und emotionale Zeit bei „Dancing Stars“. Das Team und die kreative Zusammenarbeit mit meinem Tanzpartner Vadim vergesse ich nicht. Das Training war hart, aber effizient und ich habe so viel neues Talent an mir entdecken dürfen.

Caroline Athanasiadis: Das wunderschöne Ambiente im Ballroom, die Live-Musik und die schönen Kleider und Frisuren sind einfach unvergesslich für mich, vor allem, weil ich sonst nicht viele Berührungspunkte mit so einer Glitzerwelt habe. Ich habe es auch extrem geschätzt, einen persönlichen Trainer zur Verfügung zu haben. Das war purer Luxus, den ich jetzt noch sehr vermisse. 
Verena Scheitz: Eigentlich die Teamqualität unserer Staffel 2016. Ich habe menschlich, kollegial und auch vom Spaßfaktor her die Produktion in bester Erinnerung.
Martin Ferdiny: Ich durfte für meinen Showtanz („Music Was My First Love“) das Orchesterarrangement selbst schreiben (der musikalische Leiter Thomas Rabitsch hat mir das ermöglicht), und der Moment als ich zum ersten Mal „meine Noten“ von der „besten Band der Welt“ (wie's Mirjam immer so treffend sagt) gehört habe, war echt umwerfend – leider habe ich dabei fast aufs Tanzen vergessen. (lacht)
Dorian Steidl: Nach meinem Sieg war ich mit meiner Frau und meinem Bruder bei irgendeinem Würstelstand in Wien. Wir haben uns abgeseilt und zu dritt gefeiert, dann mit einer Dose Bier mit Leuten angestoßen, die mich erkannt haben. Das war eigentlich der schönste Moment.
Elisabeth Görgl: Ganz toll war unser Tango in der vierten Woche, wo wir 39 von 40 Punkten bekommen haben. Am Anfang der Woche wusste ich noch nicht, wie ich die Choreografie umsetzen sollte. Ich habe mich durch die Herausforderung besser kennengelernt. Es war eine richtig tolle Zeit.
Manuel Ortega: In Wahrheit ist die schönste Erinnerung, dass ich gar nicht wusste, was auf mich zukommt. Damals war es erst die zweite Staffel und die erste hatte ich gar nicht gesehen. Kelly Kainz hat mich Woche für Woche hergerichtet. Ich habe dann in einer Pressekonferenz versprochen, dass ich bei einem Sieg nackt über die Wiener Kärntner Straße laufen würde – das habe ich dann auch gemacht.
Rainer Schönfelder: Da gibt es mehrere. Es war von Anfang an eine Reise, wo jede Station es absolut wert war. In der zweiten Staffelhälfte waren es schon immer zwei Tänze, das ist dann schon richtig stressig. Im Finale war ich mental und körperlich schon am Ende, aber man musste durchbeißen, weil man ein Ziel vor Augen hat.
Michaela Kirchgasser: Es war eine sehr lange Staffel, die bis zum ersten Adventwochenende gedauert. Durch Corona und alle Tests war unsere Staffel sehr besonders, aber sie blieb positiv hängen. Durch die Paare entstand eine coole Gruppendynamik. Man muss sich auf ungewohntem Terrain fallen lassen und jemandem vertrauen, den man in kurzer Zeit kennenlernt. Für mich blieb eigentlich nur Positives übrig – auch wenn das Training wirklich hart war. Sehr gut habe ich das Live-Orchester in Erinnerung, das ist noch einmal ein eigener Boost, der der Show zusätzliche Würze verleiht.
Klaus Eberhartinger: Im Gegensatz zum „Dschungelcamp“ ist es ein Format, bei dem man etwas liefern muss. Die schönste Erinnerung ist natürlich der Sieg. Wir waren davor bei einigen schon gar nicht mehr auf dem Schirm, aber wir konnten uns immer steigern. Es war eine sehr unterhaltsame Zeit. Mit Kelly Kainz hatte ich eine grandiose Partnerin – sie ist Champions League. Manchmal sind die Funken geflogen, weil sie gesehen hat, dass ich nicht ganz ungeschickt bin und wollte, dass ich richtig abliefere.
Vadim Garbuzov: Die schönste Erinnerung ist der Falco-Freestyle im Finale mit Roxanne Rapp. Sie hatte die Idee und das war ihr Wunsch. Ich war mir zuerst nicht sicher, aber es ist eine sehr erinnerungswürdige Nummer geworden. Und auch, dass Peter uns so sehr unterstützt hat und mit uns mitgefiebert hat, das war wunderschön.

Wie hat „Dancing Stars“ Ihr Leben verändert oder geprägt?
Marika Lichter:
 „Dancing Stars“ hat mein Leben schon verändert. Wir waren die Pioniere, ich bin sozusagen die „Mutter aller ,Dancing Stars‘“. Da haben wir nicht taktiert und alle möglichen kleinen Tricks angewendet, ich wollte einfach tanzen lernen und genießen. Von Gewinnen war da keine Rede. Ich habe einen großen Bekanntheitsgrad erreicht, den man in zig Jahren am Theater, auch wenn man täglich spielt, nicht erreichen kann und den nütze ich auch für meine vielen Anliegen wie meine Charity, meine Bühnenpräsenz und meine Agentur.
Claudia Reiterer: Man sagt ja, das Leben ist ein Tanz – und das nehme ich seither noch wörtlicher. „Dancing Stars“ hat mir gezeigt, dass es sich lohnt, sich auf etwas völlig Neues einzulassen, auch wenn es anfangs unmöglich scheint. Eine Erfahrung voller Disziplin, Freude und Überwindung, die mich weit über das Parkett hinaus geprägt hat. 
Astrid Wirtenberger: Ich habe in den vier Monaten sehr viel entbehren müssen, aber auch viel dazugewonnen. Ich durfte über mich hinauswachsen und meine Persönlichkeit ist etwas reifer und sattelfester geworden. Insgesamt war es ein wahnsinnig großer Entwicklungsschritt und eine unbezahlbare, wunderschöne Erfahrung, die mein Leben geprägt hat.
Missy May: „Dancing Stars“ hat mich tief geprägt – vor allem hat es mir gezeigt, wie viel mehr ich mir zutrauen darf. Durch die intensive Zusammenarbeit mit einem Spitzensportler wie Mitko habe ich gelernt, dass mentale Grenzen verschiebbar sind – jederzeit. Ich habe erfahren, wie es ist, körperlich völlig am Limit zu sein und trotzdem durchzuhalten. Shows zu tanzen mit Schmerzen, die niemand sieht – und doch mit einem Lächeln zu performen.

Aber das größte Geschenk dieser Reise war die Freundschaft zu meinem Tanzpartner Mitko. Ich habe ihn vom ersten Tag an ins Herz geschlossen. Er hat mir so viel mehr beigebracht als nur Tanzen – dafür bin ich ihm mein Leben lang dankbar. Meine Kinder lieben ihn, mein Mann liebt ihn – und ich sowieso. Wir werden immer „Team Löwenherz“ bleiben. Ganz egal, wie viele Tanzpartnerinnen er noch haben wird – diese Verbindung war etwas ganz Besonderes. Und wird es immer bleiben.
Petra Frey: Das alles war ein Geschenk. Ich habe bis heute noch alles an Körperhaltung und Spannung in meinem Auftreten gespeichert. In der Musikbranche wird man nicht immer für sein Talent bewertet, bei „Dancing Stars“ wurde ich zum ersten Mal durch eine Jury für meine Leistung bewertet, und die Menschen haben durch die privaten Einblicke zum ersten Mal erleben dürfen, wie ich wirklich bin. Das hat mich unglaublich glücklich gemacht. Ich wünsche allen Teilnehmern dieselben wundervollen Momente, die ich erleben durfte.

Caroline Athanasiadis: Ich habe die Liebe zum Tanzsport entdeckt und tanze weiterhin mit Danilo. Ich bin immer wieder sehr überrascht, wie oft ich auf meine Teilnahme angesprochen werde. Ich arbeite eigentlich genau so viel wie vor „Dancing Stars“, aber jetzt sehen es einfach mehr Menschen und das habe ich bestimmt meinem Sieg zu verdanken.
Verena Scheitz: Mein Leben hat sich nicht verändert, außer im Moment der Teilnahme - da war es ein wenig ein Parallelkosmos und ich habe einen Freund gewonnen: meinen Tanzpartner Florian Gschaider.
Martin Ferdiny: Verändert nicht wirklich, aber in hohem Maß bereichert – vor allem durch meine Tanzpartnerin Maria Santner und die unglaublich intensive, aber immer extrem lustige Zeit, die wir verbracht haben – so viel positive Energie hab ich noch nie erlebt. Es war sicher eines der spannendsten Kapitel meines Lebens, in dem ich auch viel über mich selbst gelernt habe - es ist wie bei einem guten Buch: Man klappt es am Ende zu und das Leben geht weiter - okay, vielleicht dann doch irgendwie ein bissl anders … (lacht)
Dorian Steidl: „Dancing Stars“ war ein Riesenboost. Vieles ging wesentlich leichter und ich hatte viel mehr Moderationsjobs. Mir wurden gefühlt 100 Sendungen versprochen, aber keine einzige wurde davon umgesetzt. Aber das ist ja erst 17 Jahre her, ich stehe weiterhin zur Verfügung.
Elisabeth Görgl: „Dancing Stars“ hat mein Leben stark bereichert. Ich finde, dass die Menschen mehr tanzen sollten, denn dann hätten wir viele Probleme weniger. Ich würde selbst gerne wieder mehr tanzen, aber vielleicht ist dieses Gespräch jetzt verantwortlich dafür. Warten wir mal ab …
Manuel Ortega: Geprägt hat mich die Familie, am Ende des Tages ist es eine Show. Es ist aber eine liebe Show, die Jung und Alt vor dem Fernseher vereint und die Quoten sind noch immer ziemlich gut. „Dancing Stars“ ist eines der letzten edlen TV-Formate, wo noch alles schön und niveauvoll ist. Der Werbewert war nach dem Sieg groß, aber ich habe danach die Tanzschuhe ausgezogen und das war es für mich.
Rainer Schönfelder: Man glaubt kurz nach dem Sieg, dass sich dadurch viel verändert, aber aus einer gewissen Distanz gesprochen kann man sagen, es hat sich keine große Veränderung eingestellt. Mit der Ausnahme, dass ich ein bisschen weiß, was ein Cha Cha Cha, ein Paso Doble und ein Tango ist. Das kann ich heute alles voneinander unterscheiden.
Michaela Kirchgasser: Es blieb vor allem hängen, dass man sich was zutrauen kann und muss. Mit Überzeugung, Übung und Mut geht sehr viel – das kann man auch sehr gut auf das Leben an sich ummünzen.
Klaus Eberhartinger: Ich bin wegen „Dancing Stars“ nicht Tänzer geworden und war schon vorher rhythmisch unterwegs. Das Tanzen ist aber eine der besten Trainingsmethoden für die Fitness, weil die Gelenke durch die Mobilität gefordert werden. Tanzen ist gesund, macht Sinn und Spaß. „Dancing Stars“ war schon ein Meilenstein in meinem Leben und möchte meine Teilnahme nicht missen.
Vadim Garbuzov: „Dancing Stars“ hat so viel verändert – ich bin von den Turniertanz-Hallen in den TV-Ballroom gekommen und habe das Showbusiness kennengelernt. Es war eine große Inspiration, die auch dazu geführt hat, dass wir einige Weltmeistertitel gewonnen haben. „Dancing Stars“ war wirklich lebensverändernd und ich verbinde nur positive und schöne Erinnerungen mit der Show, die mir auch die Türen zu „Let`s Dance“ geöffnet hat. „Dancing Stars“ hat aber nicht nur mein Leben verändert, sondern auch das Leben so vieler anderer. Man lernt eine andere Welt und dabei auch sich selbst neu kennen. Mein Traum wäre jetzt noch am Jury-Pult einmal Platz nehmen zu können, das wäre fantastisch.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt