123-Challenge

Mit Geschick und Spaß zu richtigen Radprofis

Kärnten
20.05.2025 12:00

Bei der 123-Challenge lernen Kindergartenkinder den richtigen Umgang im Straßenverkehr und erhalten Tipps und Tricks von Experten. Die „Krone“ war bei der Auftaktveranstaltung dabei.

Wann muss man eigentlich einen Helm aufsetzten – beim Schlafen?“, will ARBÖ-Präsident, Norbert Steiner, von den jungen Radlern wissen. „NEIN!“, wird unisono gerufen. Mit Charme und Wissen begleitet Steiner die Kindergartenkinder durch die Radl-Challenge.

„Jeder ist bei uns ein Gewinner!“ 
Seit 17 Jahren ist die 123-Challenge von ARBÖ, „Krone“, Land Kärnten und AUVA, schon in Kärntens Kindergärten unterwegs. „Wobei am Anfang auch in den Volksschulen geradelt wurde. Uns ist die Ausstattung und die Einhaltung der Verkehrsregeln ein Anliegen“, erklärt Steiner und ist sichtlich stolz auf die jungen und motivierten Rad-Profis.

Norbert Steiner (ARBÖ),Petra Koschlak (Elementarpädagogin), Raimund Haberl (AUVA), sowie Barbara Lichtenegger und Barbara Graber (bafep KÄRNTEN) und Landesrat Daniel Fellner (v.l.) waren von den jungen Radl-Profis sichtlich begeistert.
Norbert Steiner (ARBÖ),Petra Koschlak (Elementarpädagogin), Raimund Haberl (AUVA), sowie Barbara Lichtenegger und Barbara Graber (bafep KÄRNTEN) und Landesrat Daniel Fellner (v.l.) waren von den jungen Radl-Profis sichtlich begeistert.(Bild: Evelyn Hronek)
Mit viel Freude starteten die Schüler in die 123-Challenge
Mit viel Freude starteten die Schüler in die 123-Challenge(Bild: Evelyn Hronek)
Die Rampe war das Highlight des Radparcours.
Die Rampe war das Highlight des Radparcours.(Bild: Evelyn Hronek)

Die Auftaktveranstaltung fand im Praxis-Kindergarten der BAfEP Kärnten in Klagenfurt statt – insgesamt sind 32 Stopps in Kindergärten in ganz Kärnten geplant. Um die 1800 Kinder werden die 123-Challenge beradeln und mit Spaß und Können den ARBÖ-Profi beeindrucken: „Jeder ist bei uns ein Gewinner“. In erster Linie geht es bei dem Radparcours um die Geschicklichkeit und in weiterer Folge auch um leichte, dem Alter angepasste Verkehrserziehung.

Beim Radkauf sollte einiges beachtet werden
„Wir müssen einen Slalom fahren und dann über eine Rampe. Es macht mir viel Spaß, schließlich fahre ich gerne mit dem Rad. Es ist einfach cool!“, erzählt Clemens, bevor er losdüst. „Je früher mit dem Radfahren begonnen wird, desto besser. Der Rekord bei dieser Veranstaltung lag bei zweieinhalb Jahren, er ist zwar mit den Windeln im Sattel unterwegs gewesen, aber er ist super gefahren“, lacht Steiner und gibt auch wichtige Ratschläge: „Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass das Rad nicht zu groß oder zu klein ist. Da sollte es kein ,reinwachsen‘ geben. Natürlich spielt die finanzielle Lage auch eine Rolle, es gibt jedoch Tauschbörsen, wo Fahrräder günstiger erworben werden können.“

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Eltern sollen die Verkehrsordnung dem Alter der Kinder angepasst erklären und vorleben – etwa Stopptafel oder Rotlicht.

Norbert Steiner, ARBÖ-Präsident

Wichtig ist auch, dass der Helm gut sitzt und dass eine Sicherheitsweste getragen wird, „damit die Kinder im Verkehr gut sichtbar sind.“ Die 123-Challenge schafft eine Grundvoraussetzung, um schon in jungen Jahren sicher mit dem Rad unterwegs zu sein. 

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