Flagge, und zwar die blau-gelbe, zeigten Wirtschaftstreibende, Kulturschaffende und Landespolitiker in Japan.
Jedes Jahr werden niederösterreichische Waren im Wert von 255 Millionen Euro nach Japan exportiert. Um diese Achse weiter zu stärken und eine Plattform für blau-gelbe Betriebe zu formen, ist derzeit eine heimische Wirtschaftsdelegation im Land der auf gehenden Sonne unterwegs.
Erster Höhepunkt für die von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Kari Ochsner (Industriellenvereinigung) und Ecoplus-Aufsichtsratschef Jochen Danninger angeführte Abordnung war der Besuch der EXPO in Osaka. 28 Millionen Besucher aus 150 Ländern werden dort bis 13. Oktober erwartet. Der österreichische Pavillon besticht durch ein 16,5 Meter großes Notenband aus Holz, das von Leyrer + Graf im Waldviertel angefertigt worden ist. Auch die kulturelle Handschrift kommt aus dem weiten Land, und zwar durch einen selbstspielenden Bösendorfer-Flügel aus Wiener Neustadt.
Toyota Industries, der größte Autobauer der Welt, war nächstes Ziel der niederösterreichischen Wirtschaftsdelegation. Nach der EXPO ging es somit nach Nagoya, Sitz von Toyota, wo Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner auch mit dem Bürgermeister der Millionenstadt, Ichiro Hirosawa, zu einem Arbeitsgespräch zusammentraf.
Die Millionenmetropole Tokio war die letzte Station der Besuche raus NÖ. Mikl-Leitner traf dabei auch mit der Gouverneurin von Tokio, Yuriko Koike, zusammen.
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