Unter dem Motto „Gestern – Heute – Morgen: Geschichtsbetrachtungen – Identität – Zukunftsperspektiven“ lädt der Kärntner Heimatdienst am Samstag, 17. Mai, zum Symposium ins Europahaus nach Klagenfurt ein. Als Referenten sind zu hören Wilhelm Wadl, Marjan Sturm und Timo Springer.
Für „zeitgemäßen Landespatriotismus“ und „gutnachbarlicher Verbundenheit mit dem Alpen Adria Raum“ will der Kärntner Heimatdienst stehen, was auch in einer sogenannten Entschließung niedergeschrieben wurde. Bei der Jahreshauptversammlung im März hieß es, man wolle „Wahrer und Hüter der Kärntner Identität“ sein, als „patriotisches Gewissen des Landes“ fungieren und als „patriotische NGO und wertkonservativer Think Tank“, also als Nichtregierungsorganisation und Denkfabrik, wahrgenommen werden. Dazu gehört auch ein Symposium, das am Samstag, 17. Mai (9 bis 13 Uhr), im Europahaus in Klagenfurt stattfindet.
Für das Symposium konnte der KHD bekannte Referenten gewinnen: Wilhelm Wadl, der Historiker und Vorsitzende des Kärntner Geschichtsvereines, hat das Thema der Geschichtsbetrachtungen in Kärnten und Slowenien - von der Konfrontation zur Kooperation.
Um Identität im Wandel der Zeit – Zwischen Volksgruppenkonflikt und Migration dreht sich das Referat von Marjan Sturm, dem langjährigen Vorsitzenden des Zentralverbandes der Kärntner Slowenen.
Ökonomische Zukunftsstrategien bringt Timo Springer, der Präsident der Kärntner Industriellenvereinigung, ein.
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