Frei Schnauze und eine klare Meinung vertreten – das ist Paul Scharner. Der 40-fache ÖFB-Team-Kicker erlebt viele Höhen und Tiefen in seiner aktiven Laufbahn. Im Podcast „Legionär on air“ spricht er über seine Anfänge bei der Wiener Austria, das Vikinger-Kapitel bei Brann Bergen, den FA-Cup Titel mit Wigan sowie Ups and Downs im Nationalteam.
Vom beschaulichen NÖ in die Bundeshauptstadt
In jungen Jahren ist Paul Scharner noch nicht bewusst, welche Karriere ihm bevorsteht. Er wächst in bescheidenen Verhältnissen auf, fühlt sich wohl in seiner gewohnten Umgebung und denkt gar nicht daran seine Heimat zu verlassen. Bis ihn der Fußball besessen macht und über St. Pölten zur Wiener Austria bringt.
Übers Sprungbrett Norwegen in die Premier League
Nach einem Zerwürfnis mit dem damaligen Austria-Coach Jogi Löw und einem kurzen Intermezzo bei Brann Bergen (wo er den Cup-Titel feiert) führt in die Reise zu Wigan Athletic, die zur damaligen Zeit in der Premier League spielen. Gleich im ersten Spiel trifft er gegen Arsenal, der Rest ist Geschichte. 2013 kommt er nach einem (im Nachhinein gesehen) überflüssigen Aufenthalt beim Hamburger SV zurück zu Wigan – der FA Cup Titel gegen Manchester City bleibt Scharner ewig in Erinnerung.
ÖFB-Grenzgänger mit klarer Haltung
Ein Blatt nimmt sich Paul Scharner nur selten vor den Mund. Das führt mitunter dazu, dass ihn der ein oder andere Trainer im ÖFB-Team nicht in den Kader mitaufnimmt. Deswegen ist er auch bei der Heim-Europameisterschaft zu Zuschauen verdammt. Trotz vier Jahren „ÖFB-Pause“ bringt es der Niederösterreicher auf 40 Einsätze im Team-Trikot.
Den gesamten Podcast mit weiteren Anekdoten können Sie sich hier (sowie auf Spotify) anhören.
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