Drei neue Laborgebäude am Institute of Science and Technology Austria in Klosterneuburg sollen künftig noch mehr Platz für die Spitzenforschung bieten.
Im weiten Land wird kräftig in die Wissenschaft investiert – etwa in den weiteren Ausbau des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg. Rund 230 Millionen Euro fließen ab 2027 für noch mehr Spitzenforschung „Made in NÖ“ in drei neue Labor- und Forschungsgebäude („LAB8“). „Anderswo auf der Welt werden Forschungsprojekte gestoppt und ein wissenschaftsfeindliches Klima geschürt. Wir dagegen breiten die Arme aus und bauen neue Institute, damit die Besten der Besten Platz zum Forschen haben,“ erklärt Landesvize Stephan Pernkopf.
Bis zu 150 Forschungsgruppen
„Das ISTA wächst stetig. Jedes Jahr heißen wir zwischen fünf und acht Professoren willkommen, die jeweils eine der aktuell rund 90 Forschungsgruppen leiten“, so Georg Schneider vom ISTA. Ziel sei es, bis 2036 auf 150 Forschungsgruppen zu wachsen. Dafür brauche es Platz und eine hochmoderne Infrastruktur. Das neue „LAB8“ ist für 17 Forschungsgruppen aus dem Bereich der Lebenswissenschaften und der Chemie ausgelegt.
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