21.09.2013 13:54 |

180 Mio. Euro Kosten

A9: Baustart für zweite Röhre des Gleinalmtunnels

Die Asfinag hat am Samstag den Bau der zweiten Röhre des Gleinalmtunnels an der Pyhrnautobahn (A9) in der Steiermark offiziell in Angriff genommen. Gemeinsam mit dem kürzlich begonnenen Bau der Tunnelkette Klaus in Oberösterreich und der Fertigstellung des Bosrucktunnels wird die 180 Millionen Euro teure Baumaßnahme dafür sorgen, dass die A9 zwischen Voralpenkreuz und Spielfeld 2019 durchgängig voll ausgebaut befahrbar ist.
Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Der neue, rund 8,3 Kilometer lange Tunnel soll im Sommer 2017 für den Verkehr freigegeben werden. Danach wird die alte, 1978 eröffnete Röhre saniert bzw. technisch aufgerüstet, was bis Ende 2018 dauert. Die Planungen für die zweite Röhre laufen bereits seit 2011. Nach dem am Samstag erfolgten feierlichen Tunnelanschlag werden sich die Baumaschinen nun etwa drei Jahre lang durch Gneis und Schiefer graben.

Notrufnischen, Pannenbuchten und Co.
Gemäß den Sicherheitsstandards werden Notrufnischen, befahrbare und begehbare Querschläge sowie Pannenbuchten eingerichtet. Nach Abschluss des Tiefbaus erfolgt die elektromaschinelle Ausrüstung etwa mit Videodetektion oder Thermoportal (Schwerfahrzeuge über 7,5 Tonnen dürfen mit überhitzten Reifen, Motoren oder Bremsen nicht in den Tunnel einfahren).

180 Millionen Euro werden in den Neubau der Oströhre, knapp 80 Millionen in die Generalsanierung der alten Weströhre gesteckt. Die Gesamtkosten für den vierspurigen Vollausbau der A9 betragen 720 Millionen Euro, sagte Asfinag-Vorstand Alois Schedl.

explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Kommentare lesen mit
Jetzt testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent?