In der Steiermark

Mehr als 200 Anzeigen bei Schwerpunktkontrollen

16.04.2025 11:01

Am Dienstag führten die Verkehrspolizei, das Arbeitsinspektorat, die Finanzpolizei und der technische Prüfzug des Landes Schwerpunktkontrollen in der Steiermark durch: Dabei hagelte es für mehr als 200 Anzeigen.

Südlich von Graz und im Raum St. Michael (Bezirk Leoben) führten die Behörden am Dienstag ab 6 Uhr in der Früh die Kontrollen durch. Während Landesverkehrsabteilung und Kfz-Landesprüfstelle ihr Hauptaugenmerk auf den technischen Gesamtzustand und die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge legten, fokussierten sich Finanzpolizei und Arbeitsinspektorat auf die Einhaltung von abgabenrechtlichen sowie weiteren technischen Vorschriften – vornehmlich wurden Lkw kontrolliert.

Verkehrspolizei und Techniker kontrollierten insgesamt 130 Fahrzeuge. Insgesamt wurden 36 Organmandate und 192 Anzeigen ausgestellt. In 22 Fällen wurde sogar die Weiterfahrt untersagt, zwölf Mal kam es aufgrund von Gefahr in Verzug zu Kennzeichenabnahmen an Ort und Stelle. Die Finanzpolizei registrierte bei rund 80 kontrollierten Betrieben bzw. Dienstnehmern 30 Übertretungen – etwa nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz, dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, der Gewerbeordnung oder etwa wegen Lohndumping. Insgesamt 33 Anzeigen wegen Übertretungen nach dem Arbeitszeitgesetz gab es zudem auf der Seite des Arbeitsinspektorats.

Verkehrslandesrätin Claudia Holzer.

(Bild: Jauschowetz Christian)

„Derartige Schwerpunktaktionen im Zuge von Kooperationen unterschiedlicher Kontrollorgane tragen massiv zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf unseren Straßen bei. Alleine zwölf Kennzeichenabnahmen aufgrund von Gefahr im Verzug sprechen eine deutliche Sprache“, bilanzierte Verkehrslandesrätin Claudia Holzer (FPÖ) zufrieden. Oberst Klaus Rexeis von der LVA Steiermark ergänzt: „Diese Aktion hat eindrücklich gezeigt, wie wichtig derartige Kooperationen im Sinne der Hebung der Verkehrssicherheit sind.“

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