Unterhaus

Goalie-Rochade in Westliga, Torgala in Hallein

Salzburg
11.04.2025 23:14

Zum Auftakt des Unterhaus-Wochenendes trennten sich Bischofshofen und Wals-Grünau im Westliga-Derby torlos. Kurios: Der Torhüter der Pongauer spielt ab Sommer beim Gegner, weil er bei den Bullen nicht verlängert wird. Indes gab‘s in den beiden Freitagspartien der Salzburger Liga eine Torflut zu bestaunen.

Am Ende waren sich beide Seiten einig. „Eigentlich muss es 3:3 ausgehen“, fanden BSK-Trainer Thomas Schnöll und Grünau-Sportchef Heli Rottensteiner. Beide Seiten trafen je einmal die Latte, beide mussten einmal verletzungsbedingt tauschen. „Ein gutes Spiel auf Regionalliga-Niveau“, urteilte Schnöll. Vom Timing her witzig: Tags zuvor hatte Sebastian Künstner angekündigt, den BSK im Sommer gen Grünau zu verlassen. Der Liefering-Kooperationsspieler wird bei den Bullen nicht mehr verlängert, verstärkt den Klub seines Papas Amandus. Der hört dort freilich im Sommer als Torwarttrainer auf.

Training zum Frühstück nach Kantersieg
Keine Zeit zum Verschnaufen bleibt bei Salzburger Liga-Topklub Hallein. Die Tennengauer fertigten zwar den SAK nach verschlafener Anfangsphase mit 6:2 ab. Aber: Am Sonntag muss die 1b ran, am Mittwoch wartet in der Wochentagsrunde Neumarkt. Also bittet Coach Lessacher die Spieler kurzerhand zum Training am Samstagmorgen um 9:30 Uhr. „Es war sogar ein höherer Sieg drinnen“, fand der Coach nach der Torgala.

Pitzer traf bei seinem Startelf-Debüt, Ayetigbo netzte zweifach und äußerst sehenswert zum 2:0. Er stoppt den Ball mit der Brust, überlupfte sich selbst und hob den Ball aus der Drehung aus 18 Metern in den Kasten. Bei Hallein kennt man seine Tricks natürlich. „Fünf Minuten vorher hat er noch einen Fallrückzieher Richtung Eckfahne geschossen“, grinste Sportchef David König. Dem auch gefiel, dass Stürmer Mitterlechner als Assistgeber in Erscheinung trat, zudem Youngster Müller mit Tor und Vorlage für Doppelpacker Vurbic glänzte. „Abhaken und nach vorne schauen. Es wären Bonuspunkte für uns gewesen“, meinte SAK-Obmann Walter Larionows.

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Das 2:0 war sehr schön gemacht. Fünf Minuten vorher hat er noch einen Fallrückzieher zur Eckfahne rausgeschossen.

Hallein-Sportchef David König über Doppelpacker Ayetigbo

„Haben so in der Liga nichts verloren“
Größer als bei Stadtrivale SAK war der Katzenjammer bei Abstiegskandidat ASV nach dem klaren 0:4 gegen Puch. „Das war ein blutleerer Auftritt. So haben wir in dieser Liga nichts verloren. Gegen Seekirchen und Bramberg müssen wir uns umstellen. Das war gegenüber den letzten Spielen ein Schritt zurück“, urteilte Obmann Robert Neureiter. Bei Puch war Präsident Christian Schwaiger zufrieden: „Das Team hat sehr gut umgesetzt, was der Trainer wollte und hat hinten dicht gehalten.“

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