"Es gibt einige Länder, wo wir unsere Hausaufgaben noch nicht gemacht haben", so Sevelda. Man habe zu sehr auf Wachstum geschaut und die Kosten vernachlässigt. Kein Geheimnis ist, dass das Sparpaket viele Jobs kosten wird, vor allem in Osteuropa. Derzeit beschäftigt die RBI über 58.800, davon rund 2.500 im Inland. Der Sparstift wird überall angesetzt und unterm Strich wohl einige Tausend Jobs kosten.
Rückzug aus einzelnen Ländern derzeit kein Thema
Zum Halbjahr ist der Gewinn auf 277 Millionen Euro gesunken. Am meisten Profit macht die RBI derzeit in Russland, die höchsten Verluste in Ungarn (heuer 83 Millionen Euro). Ein Rückzug aus einzelnen Ländern sei aber kein Thema. Sevelda verweist auch auf die steigende Steuerbelastung: Mitsamt Bankenabgaben und laufenden Steuern seien für das Halbjahr 350 Millionen Euro zu berappen gewesen.
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