"Nur nicht überanstrengen - und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen." So lautet der spontane Erste-Hilfe-Tipp des ASBÖ-Experten Reinhard Hundsmüller. Diese Warnung gibt auch Naturfreunde-Vizepräsident Peter Kalteis aus: Auch wenn es in den Bergen kühler ist, an exponierten Stellen brennt die Sonne voll hin. Und das wird dann gefährlich."
In Städten rechnen ASBÖ und Rotes Kreuz für die kommenden Stunden und Tage mit Hunderten lebensrettenden Einsätzen. Aber es kann vorgebeugt werden: "Auf die Signale des Körpers hören. Wenn der Mund trocken wird, ein Gefühl von Schlappheit eintritt, sich Kopfschmerzen, Schwindel oder Krämpfe einstellen - schleunigst in den Schatten, die Beine hochlagern und Wasser en masse trinken", sagt Wolfgang Schreiber, Chefarzt des Roten Kreuzes.
Alkohol und koffeinhaltige Getränke dehydrieren
Von Alkohol oder koffeinhaltigen Getränken als Durstlöscher raten die Mediziner einhellig ab: "Sie dehydrieren den Körper." Weiterer Tipp: luftige Kleidung, in abgedunkelten Räumen verharren und bei den zu erwartenden Temperaturen an der 40-Grad-Marke keinen Sport im Freien betreiben.
Doch auch Bello & Co. sind in Gefahr. "Krone"-Tierschutzlady Maggie Entenfellner appelliert an alle Hundebesitzer, ihre Vierbeiner nur ja nicht im Auto zu lassen: Entsetzliche, vielleicht sogar tödliche Qualen wären die Folge.
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