Acht Feuerwehren mit 160 Mann sind um 21.30 Uhr nach Glanegg gerufen worden. "Es war ein schwieriger Einsatz, da in der Halle auch Styropor gelagert war. Deshalb war die Rauchentwicklung enorm", erklärte Einsatzleiter Heinz Zeppitz von der Feuerwehr Glanegg. Glücklicherweise hatte sich niemand in der Halle befunden.
Dennoch zählte für die Einsatzkräfte jede Sekunde, da am Firmengelände auch ein Zuggleis samt Stromleitung vorbeiführt. "Wir haben das Feuer aber zum Glück rasch in den Griff bekommen", so Zeppitz.
Besitzer: "Ein Brand in der eigenen Firma ist ein Schock"
Nach sechs Stunden konnten die Feuerwehren wieder abrücken. "Ein Brand in der eigenen Firma ist ein Schock. Es ist aber zum Glück noch halbwegs glimpflich ausgegangen", so Firmeneigentümer Kurt Hirsch. Etwa ein Drittel der Halle wurde zerstört.
"Die Produktion fällt teilweise aus, wir hoffen aber, dass es bald weitergeht", meinte Hirsch. Er zeigte sich zuversichtlich, dass es keine Lieferausfälle geben werde. "Wir haben ja noch viele andere Werke in Osteuropa, die einspringen können." Was zum Brand geführt hat, ist unklar.
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