Blaha war unerschrocken in die Medaillen-Entscheidung gegangen, hatte er doch mit dem Erreichen seines ersten WM-Finales sein eigentliches Ziel schon erreicht. Mit Platz zehn aus dem Vorkampf gab er sich gar nicht mehr lange ab, ab dem ersten Sprung hielt er sich in dem Wettkampf der Top Zwölf unter den ersten Acht auf. Und sukzessive arbeitete er sich im Ranking nach vorne.
Nach drei seiner sechs Sprünge lag der SU-Wien-Athlet bereits auf Gesamtrang sieben. Nach dem fünften Versuch war er Sechster, ehe er auch noch den zwischenzeitlich sogar vorangelegenen Deutschen Oliver Homuth überholte. Der hatte seinen letzten Sprung verpatzt und fiel auf Rang zehn zurück, Blaha dagegen behielt mit all seiner erworbenen Routine die Nerven.
Blaha: "Das Feld war extrem dicht beisammen"
"Der fünfte Platz ist sensationell für ein kleines Land wie Österreich. Wahnsinn, ein gutes Gefühl, in der Weltspitze mitzumischen", freute sich Blaha. "Die ersten drei Sprünge waren die besten, die ich je gezeigt habe", jubelte der 25-jährige Wiener. "Das Feld war extrem dicht beisammen, sodass am Ende wirklich nur Kleinigkeiten zum ganz großen Coup - sprich eine Medaille - gefehlt haben."
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