Die Freude über den Nachzögling ist besonders groß, da erst im Mai zwei Mähnenrobben in Schönbrunn eingeschläfert werden mussten. Die Tiere waren an einer Form der Tuberkulose erkrankt. Im Herbst letzten Jahres starb Robbenweibchen "Enya" an chronischer Herzschwäche und machte das damalige Nesthäkchen "Lunita" zur Halbwaisin. Mit Alada sind die Meeressäuger nun wieder zu viert.
Robbenbabys können von Geburt an schwimmen und tauchen
Die ersten sechs bis acht Monate werden Mähnenrobben-Junge gesäugt. Der Speiseplan von Alada sieht also noch für einige Zeit fischlose Kost vor. Mähnenrobben können zwar gleich nach der Geburt schwimmen und tauchen, müssen diese Fertigkeiten allerdings noch perfektionieren.
Sobald das Robbenbaby an Land und im Wasser geschickt genug ist, kommt es gemeinsam mit seiner Mutter zur mittlerweile ein Jahr alten Lunita und zu seinem bulligen Vater "Comandante". Bei dem Robbenbullen sieht man die auffällige Mähne, die dieser an den Küsten Südamerikas heimischen Tierart ihren Namen gibt.
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