Bilanz 2024 liegt vor

Umsatzplus von mehr als neun Prozent bei Bioalpin

Tirol
08.02.2025 17:00

Im Vorjahr lukrierte die Tiroler Genossenschaft 15,5 Millionen Euro. Auch bei Großevents wie Olympia begeistern die Produkte aus dem „Heiligen Land“. Als wichtigster Partner ist die Kette MPreis an Bord. 

Auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr blickt die Erzeugergenossenschaft Bioalpin zurück. Lag der Nettoumsatz im Jahr 2023 noch bei 14,2 Millionen Euro, wuchs er im Vorjahr auf 15,5 Millionen Euro an. „Durch Investitionen in die Produktentwicklung und eine nachhaltige Vertriebsstrategie konnten wir speziell im Bereich der Großküchen und dem Naturkostfachhandel zulegen“, sagt dazu Bioalpin-Obmann Simon Wolf. Er freut sich zudem, dass im Vorjahr erstmals Rollgerste, Mehle, Dunstäpfel, Äpfel, Kirschen sowie Birnen in Großgebinden angeboten werden konnten.

Die Bio vom Berg-Produkte fanden auch bei diversen Großevents großen Anklang. So etwa bei den Olympischen Spielen in Paris im Sommer oder erst kürzlich beim Hahnenkammrennen in der Gamsstadt Kitzbühel.

David Mölk, Björn Rasmus, Bianca Klapeer und Simon Wolf (von links).
David Mölk, Björn Rasmus, Bianca Klapeer und Simon Wolf (von links).(Bild: Manuel Schwaiger)

„Kooperation mit MPreis ist besonders wichtig“
Wie Bioalpin-Geschäftsführer Björn Rasmus verdeutlicht, entspricht die Umsatzsteigerung einem Plus von 9,24 Prozent. „Besonders wichtig bleibt die langjährige Partnerschaft mit MPreis. Der anteilige Nettoumsatz, der dadurch erzielt wurde, stieg von 11,3 Millionen Euro 2023 auf 12,4 Millionen Euro im Jahr 2024“, unterstreicht er. MPreis-Geschäftsführer David Mölk ergänzt: „Das starke Umsatzwachstum unterstreicht den hohen Stellenwert regionaler Qualität und verdeutlicht, dass unseren Kunden neben dem Genuss auch die heimischen Bio-Produzenten am Herzen liegen.“ Seit Beginn der Kooperation vor mittlerweile 23 Jahren stärke jeder Kauf die Landwirtschaft in Tirol.

Dem stimmt auch Bianca Klapeer zu. Die Bio-Produzentin aus Nauders und Vorstandsmitglied von Bioalpin meint, dass „wir in unserem Hofladen erleben, dass die Menschen biologische Produkte bewusst kaufen und schätzen“. Was den Landwirten Sorgen bereite, „sind die gestiegenen Kraftfutterpreise durch den Ukraine-Krieg“.

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