50 Meter tiefer Fall

Studentin stürzt in Bärenschützklamm in den Tod

Österreich
04.07.2013 09:26
In den Tod gestürzt ist eine 24-jährige Studentin am Mittwoch auf einer Kletterroute in der steirischen Bärenschützklamm (Bild). Die junge Frau hatte ihren Rucksack verloren und war beim Versuch, ihn aus einer Felswand zu bergen, ausgerutscht.

Gegen 15.30 Uhr waren zwei Studentinnen aus Graz auf der Kletterroute "Grastöterdiagonale" am Fuße des Hochlantsch (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) unterwegs. Nach Angaben von Polizei und Rotem Kreuz verlor eine der Frauen ihren Rucksack, der über eine Felswand fiel und schließlich dort hängen blieb.

50 Meter in die Tiefe gestürzt
Nachdem beide Frauen über den Weg zum Wandfuß abstiegen waren, machte sich die 24-Jährige alleine und ohne Sicherung auf, um den Rucksack aus der Wand zu holen. Dabei verlor sie den Halt, rutschte aus und stürzte etwa 50 Meter in die Tiefe.

Ihre Begleiterin verständigte die Rettungskräfte. Auch ein Hubschrauber wurde angefordert. Die Reanimationsbemühungen blieben jedoch erfolglos.

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