Nach Suizidversuch

Jermaine Jackson: “Paris braucht einfach Disziplin”

Adabei
03.07.2013 16:24
Nach dem Selbstmordversuch von Paris Jackson, der Tochter des 2009 verstorbenen King of Pop, hat sich nun ihr Onkel Jermaine Jackson dazu geäußert. Einfühlsame Worte schauen aber anders aus, Michaels Bruder ist vielmehr der Ansicht, Paris' Suizidversuch sei lediglich eine Trotzreaktion gewesen: "Paris braucht einfach Disziplin."

"Sie hat keinen Respekt vor Älteren, sie glaubt, sie kann machen, was sie will", polterte Jermaine Jackson gegenüber dem Promi-Portal "TMZ". Was sicher auf viele Teenager zeitweise zutreffen dürfte, klingt in Anbetracht der Tatsache, dass sich die 15-Jährige mit einem Fleischerbeil die Pulsadern aufschnitt, doch eher wie ein vorschnelles Urteil.

Aber Onkel Jermaine ist überzeugt: "Sie muss lernen, dass es Regeln gibt, wenn man als Teenager aufwächst." Er meint, Paris habe sich deswegen selbst verletzt, weil sie nicht auf ein Konzert von Schockrocker Marilyn Manson gehen durfte. Dennoch gibt Jackson dem Mädchen nicht alleine die Schuld.

"Regeln früher durchsetzen"
Vielmehr seien ihre Erziehungsberechtigten dafür verantwortlich, so der Bruder von Michael: "Ich denke, dass man gewisse Regeln schon früher durchsetzen hätte müssen." Ob er damit seine Mutter Katherine Jackson, die sich derzeit um die Kinder kümmert, den zweiten Vormund TJ Jackson oder sogar Michael selbst meint, ließ Jermaine aber offen.

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(Bild: kmm)



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