Zauberwürfel-Fans

Treffen der flinken Finger war voller Erfolg

Oberösterreich
20.01.2025 10:00

Elf „Speedcuber“ trafen sich am Freitag zum flotten Auflösen der Zauberwürfel. Einige der Teilnehmer haben schon internationale Wettbewerbserfahrung, willkommen ist aber jeder, der den „Rubik‘s Cube“ in unter 30 Sekunden farblich sortieren kann. Die Treffen sollen nun alle zwei Monate stattfinden. 

Einen Monat brauchte Ernö Rubik im Jahr 1974, um seinen Zauberwürfel erstmals zu lösen. Ein „Kinderspiel“ ist das Spielzeug auch heute bei weitem nicht: Es braucht viel Übung, Talent und Motivation, um den „Rubik‘s Cube“ so schnell wie möglich zu lösen. Genau das haben sich die „Speedcubers“ zum Ziel gesetzt.

Um diese Szene zu vernetzen, organisierte Susanne Peruzzi am Freitagabend ein Treffen der flinken Finger in der Linzer Johannes Kepler Universität. „Mein Sohn Markus hat vor eineinhalb Jahren den Zauberwürfel für sich entdeckt. Sein aktueller Rekord liegt bei 14 Sekunden“, so die stolze Mutter.

„Einfach, wenn man es einmal versteht“
Wie es dazu kam? „Mein Freund Johannes ist sehr gut darin und hat das immer in der Schule gemacht. Da hab’ ich mir gedacht, das will ich auch können“, erklärt der 13-jährige Linzer, bevor er den Würfel bei einem „Krone“-Lokalaugenschein löst, als wäre es das Einfachste der Welt. „Schwierig sind die Algorithmen und das Erkennen der Positionen“, erklärt Johannes Yang (13). „Aber wenn man es einmal verstanden hat, ist es ganz einfach!“

Maxi Leibetseder (13) aus Puchenau wurde vor drei Jahren von einem Youtube-Video in den Bann gezogen. Seine aktuelle Bestzeit liegt bei rund zehn Sekunden, und wie Markus Peruzzi hat auch er schon internationale Wettbewerbserfahrung gesammelt.

Treffen alle zwei Monate
„Das gestrige Treffen war ein voller Erfolg. Elf Jungs haben sich angemeldet und sind in einem freundschaftlichen Wettbewerb gegeneinander angetreten. Sie haben einander kennengelernt und viel Spaß gehabt“, freut sich Organisatorin Peruzzi. „Wir wollen nun alle zwei Monate solche Treffen veranstalten. Willkommen ist jeder, der eine Bestzeit von unter 30 Sekunden schafft. Auch über Mädchen würden wir uns sehr freuen!“ Übrigens: Die Bestzeit stellte am Freitag der Linzer Felizian Baumgartner (14) auf: Er brauchte nur genau zehn Sekunden für seinen „solve“.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt