Pony stirbt im Feuer

Stallgebäude im Tiroler Zillertal wird Raub der Flammen

Österreich
19.05.2013 11:27
Ein Wirtschaftsgebäude in Ramsau im Tiroler Zillertal ist in der Nacht auf Sonntag völlig ausgebrannt. Mit 61 Mann kämpften die Florianijünger gegen das Feuer, zudem versuchten sie, ein Pony in Sicherheit zu bringen - es starb jedoch in den Flammen. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Das Feuer war gegen 2.45 Uhr im Ortsteil Bühel ausgebrochen. Drei Feuerwehren aus der Umgebung machten sich sofort auf den Weg zum Einsatzort. Dort angekommen brannte der Stall bereits lichterloh. Im Gebäude befand sich noch das völlig panische Pony, das sich beim Rettungsversuch jedoch nicht aus dem Gefahrenbereich bringen ließ.

Ein Haus in unmittelbarer Nähe des Brandorts, in dem deutsche Urlauber nächtigten, musste von den Helfern evakuiert werden. Die Feuerwehrmänner konnten aber ein Übergreifen der Flammen verhindern. Die deutsche Urlauberfamilie, darunter eine schwangere Frau, wurde zwischenzeitlich beim Bürgermeister untergebracht, hieß es seitens der Feuerwehr.

Gegen 4 Uhr konnten die Florianijünger das Feuer unter Kontrolle bringen und mit den Nachlöscharbeiten beginnen. Die Brandursache ist bislang unklar. Die Höhe des Schadens ist enorm, konnte aber noch nicht beziffert werden.

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