Vom Talboden der Breitenau zu den einsamen Almflächen rund um den aussichtsreichen Aibel und der idyllischen Hofbauerhütte – die „Krone“-Wanderexpertinnen Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti stellen diesmal eine besonders malerische Route vor.
Wenn es kühler wird, das Laub am Boden liegt und die Weidetiere die Almen verlassen haben, beginnt die einsame Wanderzeit im Almenland. Mit der Marktgemeinde Breitenau am Hochlantsch erwandern wir ein Gebiet, das durch Bergbautradition und bäuerliche Kulturlandschaft geprägt ist und innerhalb der Naturparkregion Almenland zahlreiche Wohlfühlplätze bietet, wie unter anderem die Hofbaueralm mit dem unscheinbaren Aibel.
Die Almen, die Aussicht auf das Mürztal mit den Kalkalpen im Hintergrund und der ständige Blick auf den im Süden liegenden Hochlantsch werden so manche Wanderer überzeugen. Fazit: vom Tal der Breitenau auf die aussichtsreichen Almen.
Wir starten bei der Kirche in St. Jakob-Breitenau am Hochlantsch und sehen die gelben Wegweiser in Richtung Eibeggsattel.
An der Volksschule vorbei geht es den Eibeggbach entlang taleinwärts und ab dem Lanzenkreuz kontinuierlich bergauf. Kurz nach dem Gehöft sehen wir links den Einstieg in den Wanderweg bei der SAM-Station BM 3629. Wir folgen den Markierungen bergauf zum verfallenen Steinhaus auf einer Wiese.
Über eine Asphaltstraße erreichen wir den Passübergang Eibeggsattel, wo wir rechts in Richtung Straßegg bergauf zum Ederkogel (1098 m) wandern. Durch den Wald und über gemütliche Schotterstraßen gelangen wir letztendlich zu den Almflächen rund um den aussichtsreichen Aibel (1394 m), einer kleinen Erhöhung nahe der Hofbauerhütte.
Am Fuße des Aibels kreuzen sich die Wanderwege, wobei wir den Abstieg nach St. Jakob über die Almflächen zum Dornerkogel und durch den Wald bis zum Bauernhof vlg. Andler gehen.
Über die Straße gelangen wir zurück zum Ausgangspunkt.
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