Terrasse Nummer eins ist beim U4-Aufgang Ramperstorffergasse bei der Station Pilgramgasse vorgesehen und wird rund 1.000 Quadratmeter groß sein. Zusätzlich sollen auch die Oberfläche der angrenzenden Umgebung attraktiviert und ein Fußsteg über den Wienfluss errichtet werden, der die Bezirke Margareten und Mariahilf verbindet.
Zonen werden ganzjährig zugänglich sein
Das zweite hängende Relaxareal wird sich vor der Reinprechtsdorfer Brücke befinden und etwa 500 Quadratmeter umfassen. Die dritte, wieder 1.000 Quadratmeter große Wientalterrasse wird kurz vor der Nevillebrücke - sie ist seit Kurzem ebenfalls zum Erholungsstreifen umfunktioniert und somit für den Autoverkehr gesperrt worden - gebaut. Die mit viel Holz und Begrünung ausgestatteten Verweilzonen inklusive Sitzgelegenheiten werden ganzjährig zugänglich sein.
Als Kosten für das Gesamtvorhaben wurden rund fünf Millionen Euro veranschlagt, wobei noch zu klären ist, wie viel die beiden Bezirke beisteuern müssen. Wie genau die Konstruktion aussehen wird, ist derzeit Gegenstand von Detailplanungen.
Vassilakou: "Dringender Handlungsbedarf"
Angesichts der sehr begrenzten Erholungsflächen in diesem Bereich gebe es jedenfalls dringenden Handlungsbedarf, argumentierte Vassilakou. So liegt der Anteil an Freiraum in Margareten bei sieben Prozent, in Mariahilf gar nur bei drei Prozent. Zum Vergleich: Der 3. Bezirk kommt auf gut ein 20 Prozent Freiraum, in der Leopoldstadt sind es - Prater und Augarten sei Dank - sogar 62 Prozent.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.